NIEMALSALLEIN

Pünktlich um 10.50 Uhr landete die 96-Reisegruppe am Donnerstag in Salzburg, von wo es per Mannschaftbus durch ein herrliches Alpenpanorama weiter in das Spielerhotel "Brandlhof" ging. Das 4-Sterne-Haus ist für die kommenden sieben Tage die Heimat der Roten – und hoffentlich der symbolische Startschuss für eine erfolgreiche Saison.

/ Profis

"Gute Bedingungen"
"Gute Bedingungen" bescheinigte 96-Cheftrainer Michael Frontzeck nicht nur dem Quartier im Saalachtal am "Steinernen Meer", sondern auch dem nur wenige Kilometer entfernten Trainingsgelände des FC Pinzgau Saalfelden (Sportanlage Bürgerau). Der Platz mache "einen guten Eindruck", so Frontzeck nach der ersten Trainingseinheit seines Teams. "Es ist ja normal, dass nach einem Flug zunächst einmal die Knochen sortiert werden müssen", zeigte sich der 51-Jährige nach den ersten Übungen und der ersten Spielform durchaus angetan vom Engagement seiner Schützlinge.

Belastungspause für Andreasen
Abgesehen von Neuzugang  Oliver Sorg, der aufgrund seines erlittenen Muskelfaserrisses noch individuell trainieren muss, sollen am morgigen Freitag bereits wieder alle Spieler voll am Mannschaftstraining teilnehmen, so auch Leon Andreasen, der sich heute noch abseits des Grüns vorbereitete. "Aufgrund seiner Verletztengeschichte schaue ich bei Leon genauer hin", begründete der Coach die Belastungspause für den Dänen. "Wir wollen da kein Risiko eingehen." Schließlich stehe am Freitag "ein anstrengender Tag" mit zwei Einheiten an, in denen vormittags der Fokus auf Kraft, Schnelligkeit und Zweikampfführung gelegt werden soll, während der Nachmittag eher taktischen Spielzügen gewidmet sein wird.

"An Schnelligkeit gewonnen"
Nachdem in den ersten Trainingswochen die körperlichen Grundlagen geschaffen worden sind, sollen nun von Tag zu Tag die Belastungsspitzen erhöht werden. "Wenn Du ein Haus baust, fängst Du ja auch mit dem Keller an", fand Frontzeck ein passendes Bild für die Trainingssteuerung. Vor allem gehe es in den kommenden Wochen auch darum, die adäquate taktische Ausrichtung für sein Team zu verinnerlichen.  "Wir wollen das spielen, was die Mannschaft hergibt. Wir haben durch unsere Neuzugänge an Schnelligkeit gewonnen", gab der Coach einen Fingerzeig in Richtung schnelles Umschaltspiel als Erfolgsformel. "Auf Ballbesitz können schließlich nur wenige Mannschaften spielen - so zum Beispiel Bayern München."  Natürlich können entsprechend eingeübte Spielzüge aber nur zu einem der Erfolgsbausteine werden, "darüber hinaus wollen wir uns natürlich auch fußballerisch weiterentwickeln, das ist doch klar!"

Erdinçs erster 96-Treffer
Seine besonderen Abschlussqualitäten konnte dann auch sofort Mevlüt Erdinç im Trainingsspiel unter Beweis stellen. Dem Neuzugang aus St. Etienne gelang mit einem satten Linkschuss das zwischenzeitliche 1:0 für sein Team, also der erste Treffer im Trainingslager von Saalfelden. Am Ende hatte sein "grünes Team" durch weitere Tore von Felix Klaus und Marcelo mit 3:0 die Nase vorn…
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