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Christian Schulz tuts nicht ganz so gern, aber er muss, wenn 96 ihn braucht. Der junge Konstantin Rausch (19) braucht dringend eine Pause, seine Leistungskurve fällt stark ab. Trainer Mirko Slomka versuchte es deshalb gestern fürs Wolfsburg-Spiel am Sonntag mit Schulz als Linksverteidiger. "Das würde ich jetzt nicht zu hoch hängen, aber natürlich probieren wir viel aus", sagte Slomka.

 

Wichtig sei ihm, "dass wir Stabilität bekommen". Schulz ist bei 96 so was wie der Wandervogel auf den Positionen. Vom Tarnat-Ersatz am linken Flügel über das zentralen Mittelfeld landete er in den Innenverteidigung, wo er 96 am ehesten half. Rauschs Formtief könnte Slomka dazu zwingen, Schulz wieder hinten links anzuketten. Von dort aus könnte er den Innenverteidigern Jan Durica und Karim Haggui helfen, die Wolfsburger Wunderstürmer Dzeko und Grafite zu stoppen. Auch offensiv will Slomka umstellen. Kapitän Arnold Bruggink trainierte gestern als Regisseur – und Elson im rechten Mittelfeld. Links spielte Constant Djakpa in der A-Elf. Djakpa passt zu Schulz – sie können sich defensiv und offensiv abwechseln.

 

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