NIEMALSALLEIN

Wieder Gladbach, wieder vorletzter Spieltag, wieder ein Heimspiel – und auch wieder Stajner?

 

Rückblick, 17. Mai 2003, die erste Saison nach dem Aufstieg. Nebojsa Krupnikovic (10.) brachte 96 in Führung, Mikael Forssell glich für Gladbach aus, Sladan Asanin traf zum 1:2. Viele 96-Profis "standen so unter Anspannung, dass sie nicht mehr wussten, was sie machen", erkannte Fredi Bobic, ebenfalls auf dem Platz. Aus dem morgigen 96-Team war Steven Cherundolo dabei. "Die Mannschaft war tot", diagnostizierte der damalige Sportdirektor Ricardo Moar. Stajner erweckte sie wieder zum Leben. Ein Abschlag von Torwart Gerhard Tremmel, Stajner lief und lief und stocherte den Ball von rechts in die linke Ecke. Tor, 2:2, die Rettung. Das letzte Spiel in Bielefeld war bedeutungslos. Hannover feierte und dachte: ausgerechnet Stajner. Ralf Rangnicks teuerster Einkauf, vom Jan-Simak-Verkauf finanziert, war sein Geld doch noch wert. Für 96-Chef Martin Kind ist Stajners Rettungstor einer der größten Glücksmomente seiner Präsidentschaft geblieben. Daran muss der Trainer denken, falls 96 morgen ein Tor braucht und Mirko Slomka nicht weiß, wen er einwechseln soll: Im Zweifel – Stajner!

 

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