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Gerald Asamoah hat sich unseren Fragen bezüglich der kommenden Partie seiner Paulianer gegen unsere Roten gestellt. Wie er die Hannoveraner einschätzt und was ihn mit 96 noch verbindet, lest Ihr hier.

/ Profis

 

Durch Deinen Treffer im Lokalderby gegen den HSV hast du die lange sieglose Zeit gegen Euren Stadt-Rivalen beendet. Wie fühlt man sich als HSV-Bezwinger und jetzt ewiger Pauli-Held?

Asamoah: "Es ist natürlich sehr schön, nach so vielen Jahren mal wieder dieses Derby zu gewinnen und als neuer Spieler dann auch noch das Tor zu erzielen. Entscheidend ist allerdings, dass wir als Team aufgetreten sind und gemeinsam den Sieg errungen haben."

Bei der Niederlage in Dortmund wart Ihr letztendlich chancenlos. Was wollt Ihr gegen die konterstarken 96er besser machen?

Asamoah: "Wir wissen, dass wir in Dortmund nicht gut agiert haben. Aber jetzt spielen wir zu Hause und da müssen wir versuchen wie in den letzten Heimspielen aufzutreten und die Punkte gegen Hannover zu behalten - auch wenn Hannover auswärtsstark ist."

Du hast von 1994 bis 1999 bei Hannover 96 gespielt und hier Kultstatus erreicht. Kannst Du Dich noch an Deinen wichtigsten Treffer bei den Roten erinnern?

Asamoah: "Es waren schon viele Tore dabei, aber an zwei besondere kann ich mich erinnern: Bei dem Aufstiegsspiel gegen TeBe (Tennis Borussia Berlin e.V.), in dem ich das 1:0 erzielt habe oder das Siegtor im Derby gegen Eintracht Braunschweig. Das sind Treffer, die man nicht so schnell vergisst." 

Am kommenden Samstag triffst Du auf Deinen ehemaligen Klub. Was verbindest Du noch mit dem Verein und der Stadt?

Asamoah: "Der Verein war meine erste Station als Profi. In Hannover sind nach wie vor viele Leute am Werk, die ich von damals kenne. Martin Kind zum Beispiel, der während meiner Zeit als Spieler zum Präsidenten ernannt wurde. Zudem Steve Cherundolo, Edward Kowalczuk oder Jörg Sievers, der immer noch als Torwarttrainer dort ist. Natürlich mein Entdecker und damaliger Trainer Mirko Slomka oder Mille, den Zeugwart. Also wirklich eine ganze Menge Leute – und ich könnte noch etliche mehr aufzählen. Mit der Stadt verbinde ich genauso viel: Meine Eltern, meine Geschwister und Nichten leben nach wie vor dort. So oft es geht und wenn ich frei habe, bin ich auch in Hannover."

Hannover 96 ist momentan auf dem vierten Tabellenplatz. Was traust Du den Hannoveranern in dieser Saison noch zu?

Asamoah: "Hannover überrascht in dieser Spielzeit sehr, da sie in der letzten Saison noch abstiegsgefährdet waren. Entsprechend hat man damit gerechnet, dass es in dieser Serie ebenfalls so sein würde und jetzt spielen sie so weit oben mit. Das muss man anerkennen und feststellen, dass da wirklich Qualität in der Mannschaft ist. Ich denke, der Trainer hat einen hohen Anteil daran und macht einen super Job. Ich gönne es den Roten und hoffe, dass sie das schaffen, was sie sich vorgenommen haben. Außer natürlich am Sonnabend, da wollen wir gewinnen!"

Danke, Asa, für das nette Interview

 

 

 

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