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Wer hat die meisten Einsatzminuten, wer sah am häufigsten den gelben Karton und wer ist der Knipser bei den Roten? In unserem ersten Teil der Hinrundenstatistik findet Ihr die Antworten.

/ Profis

 

17 Spieltage, 1530 Minuten, 91800 Sekunden
17 Spieltage, 1530 Minuten oder 91800 Sekunden - Egal, in welcher Zeiteinheit die Hinrunde der Bundesligasaison 2011/12 auch betrachtet wird: Fakt ist, dass es in der ersten Halbserie sowohl spannende Momente gab als auch Augenblicke mit Gänsehautfaktor, die unsere Fans, aber auch das gesamte 96-Team nicht vergessen werden. In unserem Rückblick auf die vergangenen Begegnungen schauen wir mal etwas genauer hin: Wer holt sich den Titel des Dauerbrenners, wer führt die Torschützenliste an und hat die meisten Karten einstecken müssen?

Zieler, Pogatetz und Haggui verpassen keine Sekunde
Volle Punktzahl für die längste Einsatzzeit gibt es gleich für mehrere Kandidaten. Sowohl unser Keeper Ron-Robert Zieler, aber auch seine Mitstreiter in der Defensive Karim Haggui und Emanuel Pogatetz teilen sich zu dritt die Krone. Mit 17 Spielen und somit 1530 Minuten stand das Trio stets auf dem Grün, um Gegentore zu verhindern. In den Tausender-Rängen folgen mit Abstand Lars Stindl (15 /1349 Minuten), Manuel Schmiedebach (16/1338) sowie Jan Schlaudraff (16/1273), Christian Schulz (16/1265), Sergio Pinto (15/1238) und Mohammed Abdellaoue (1133). Knapp unter der dreistelligen Marke platzieren sich Sofian Chahed (11/910), Konstantin Rausch (17/870) und Christian Pander (16/841). Knapp über ein Drittel der gesamtem Spielzeit oder weniger waren Steven Cherundolo (7/585), Moritz Stoppelkamp (12/283), Henning Hauger (3/110) und Altin Lala (2/101) im Einsatz. Nur wenig Zeit, ihr Können unter Beweis zu stellen, blieben Artur Sobiech (3/48), Mario Eggimann (3/15) und Daniel Royer (1/2). Keine Chance auf eine Bundesligaminute hatten indes die Dauerverletzten Leon Andreasen und Carlitos sowie die Ersatztorhüter Markus Miller und Samuel Radlinger und die Nachwuchstalente Deniz Aycicek, Erdal Akdari, Jannis Pläschke und Christopher Avevor.

Schuss - Tor! Dreimal trat "Moa" bisher zum Elfmeter an, dreimal verwandelte er sicher.

"Moa" treffsicher - nicht nur vom Punkt
Dass mit "Moa" Abdellaoue einer der effektivsten Stürmer der Bundesliga in Hannover spielt, ist inzwischen weit über die Grenzen der niedersächsischen Landeshauptstadt bekannt. Bemerkenswert ist auch die skandinavische Ruhe, die "Moa" vom Elfmeterpunkt besitzt. Dreimal lief der Norweger an, dreimal zappelte der Ball im Netz. Die gleiche perfekte Quote bei drei Versuchen erreichten nur noch Filip Daems (Mönchengladbach) und Klaas-Jan Huntelaar (Schalke). Auch der vierte Elfmeter der Roten führte übrigens zu einem Tor, "Kocka" Rausch verwandelte beim 2:1-Sieg in Nürnberg souverän. Überhaupt ist Abdellaoue der "Knipser" der Roten. Neun mal brachte der norwegische Nationalspieler das Leder im gegnerischen Kasten unter, legte dazu noch zwei mal die Kugel seinen Mitspielern vor – absolute Spitze in den Reihen der 96er. Mit einem Abstand von sieben Toren belegt Jan Schlaudraff Rang zwei (2/3), danach geben sich in loser Reihenfolge einige Kollegen mit jeweils einem Tor die Klinke in die Hand. In der Scorer-Rangliste führt Christian Pander mit 4 Assists die Wertung an, gefolgt von Jan Schlaudraff und Sergio Pinto (jeweils 3). "Kocka" Rausch, Sofian Chahed und eben "Moa" Abdellaoue (jeweils 2) schließen sich an.  Lars Stindl und Steven Cherundolo verbuchen einen Assist auf ihrem Konto.

Pinto ist Kartenkönig
Keine Überraschung gibt es in der Kategorie "Kartenkönig". Die führt unangefochten das 96-Kämpferherz Sergio Pinto mit sieben gelben an. Ihm auf den Fersen sind allerdings Manuel Schmiedebach und Lars Stindl (jeweils 5). Auf den Rängen folgen Christian Schulz (4), Emanuel Pogatetz und "Kocka" Rausch (jeweils 3) sowie Ron-Robert Zieler und Karim Haggui (jeweils 2). Eine Verwarnung sahen Didier Ya Konan, Steven Cherundolo, Christian Pander, Altin Lala, Sofian Chahed, "Moa" Abdellaoue und Jan Schlaudraff. Einen Platzverweis kassierten in der Hinrunde Didier Ya Konan und Artur Sobiech, Steven Cherundolo sah die Ampelkarte.

Im morgigen zweiten Teil des Hinrundenrückblicks blicken wir dann auch auf einige nicht so alltägliche Besonderheiten.
nr/rk

 

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