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In der Bundesliga zuhause ungeschlagen, fünfmal ausverkauftes Haus und knapp am Durchschnittsprofi vorbeigeschrammt... In unserem zweiten Teil der Hinrundenstatistik findet Ihr erneut Wissenwertes über die Roten.

/ Profis

 

Von wegen Doppelbelastung
Vor der Saison wurde von vielen befürchtet, dass sich die zusätzliche Belastung der Roten auf internationaler Bühne negativ auf die Bundesliga auswirken könnte. Das Erstaunliche: Bisher ist das Gegenteil der Fall. Hannover 96 ist in den Liga-Spielen, die den Auftritten in der Europa League folgten, noch ungeschlagen. Den begeisternden Siegen gegen den deutschen Meister aus Dortmund, den Nord-Rivalen aus Bremen und den Rekordchampion Bayern München gingen jeweils unter der Woche kräftezehrende Spiele in der Europa League voraus. Angesichts dieser Statistik sollten sich der VfB Stuttgart und abermals Borussia Dortmund schon einmal von der Aussicht auf drei Punkte gegen 96 verabschieden, auf die beiden Gegner treffen die Roten nämlich nach den K.O.-Runden-Partien gegen Brügge…

Konstanz bewiesen
Konstant wie selten präsentierte sich Hannover 96 bisher in der Bundesliga. Nur vier Mal mussten sich die Roten in der Hinrunde geschlagen geben, das ist sogar zweimal weniger als im gleichen Zeitraum der Rekordsaison vor Jahresfrist. Dass die Punktausbeute dennoch etwas zurückgegangen ist, liegt vor allem an den bislang acht Unentschieden, die von der Slomka-Elf eingefahren wurden. Gemeinsam mit Hertha BSC bilden diese acht Punkteteilungen den Rekordwert in der Liga. Eine weitere interessante Randnotiz: 96 belegte in dieser Saison an jedem Spieltag einen Platz in der oberen Tabellenhälfte. Das schafften außer den Roten nur noch Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach.

Fünfmal ausverkauftes Haus
Rekordverdächtig sind in der Hinrunde auch die Besucherzahlen. Neun Heimspiele mit insgesamt 411 735 Zuschauern verdeutlichen die breite Unterstützung auf Seiten unserer Fans. Hut ab vor dieser Leistung! Davon meldete Hannover 96 für fünf Begegnungen mit 49 000 Zuschauern ausverkauftes Haus. Doch auch die restlichen vier Partien können sich mit mehr als 40 000 Fans sehen lassen (Bayer 04 Leverkusen/44 800), (Hertha BSC/41 200), (1. FSV Mainz 05/ 40 420), (TSG 1899 Hoffenheim). Das ergibt einen Heimspielschnitt von rund 45 750 Zuschauern pro Begegnung. Diese Zahl ist bereits top – wir hätten aber gegen allzeit volles Haus nichts einzuwenden... Warten wir´s ab!


Nur den Zahlen nach "Durchschnittsprofis": "Kocka" Rausch und Christian Schulz.

Daheim (fast) ungeschlagen
Ihr Kommen in die AWD-Arena mussten die Zuschauer jedenfalls nicht bereuen. In den neun bisherigen Begegnungen vor heimischer Kulisse blieb Hannover 96 nicht zuletzt dank der tollen Unterstützung durch die Fans ungeschlagen! Egal, ob Bayern, Dortmund, Schalke, Bayern oder Bremen, sie alle schafften es nicht, unsere Roten in die Knie zu zwingen und die Festung am Maschsee einzunehmen. Neben Hannover ist momentan mit Mönchengladbach nur noch ein weiteres Team in der Liga zu Hause ungeschlagen, ein weiterer Beweis für die Heimstärke der Roten! Auch international gelang es noch keinem Team, drei Punkte aus Hannover zu entführen. Lediglich das 0:1 nach Verlängerung gegen Mainz in der zweiten Runde des DFB-Pokals trübt die weiße Heimweste ein wenig.

"Kocka" und "Schulle" nah am Durchschnitt
Kann man Konstantin Rausch und Christian Schulz als Durchschnittsprofis bezeichnen? Geht man alleine nach den Zahlen, könnte man zu dieser Einschätzung kommen. 184 Zentimeter groß und 79 Kilogramm schwer, so hat bundesliga.de ermittelt, war der durchschnittlich in dieser Saison zum Einsatz gekommene Profi. Bei Hannover 96 erfüllt kein Spieler exakt diese Vorgaben. "Schulle" und "Kocka" kommen dem Mittelwert allerdings am nächsten! Christian Schulz (185 cm, 80 kg) liegt knapp über, Konstantin Rausch (182 cm, 78 kg) nur unwesentlich unter dem Durchschnitt.
nr/rk

>>Hier geht es zum ersten Teil des Rückblicks!

 

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