NIEMALSALLEIN

96-Stürmer Mame Diouf verzichtet nach Absprache mit dem senegalesischen Nationaltrainer auf das Länderspiel in Südafrika und trainiert in dieser Woche in Hannover. Auch Artur Sobiech und Emanuel Pogatetz mussten ihre Länderspiele absagen.

/ Profis

 

Strapaziöse Anreise
Eigentlich sollte Stürmer Mame Diouf am Mittwoch im Aufgebot des Senegals stehen, wenn das Team um 19.30 Uhr in Südafrika antritt. In einem persönlichen Gespräch mit dem Nationaltrainer habe man sich einvernehmlich darauf geeinigt, auf die strapaziöse Reise nach Südafrika zu verzichten. Aufgrund der späten Anstoßzeit am Sonntag in Dortmund wäre erst eine Anreise am Montag möglich gewesen. "Es dauert zu lang, erst einen Tag später zu fliegen. Außerdem ist es ermüdend, einen Tag zu fliegen, dann zu spielen und wieder zurückzufliegen", begründet Diouf die gemeinsame Entscheidung. "Ich werde mir das Spiel im Internet angucken und mich auf Hannover konzentrieren. Aber es ist schon schade. Wenn man die Chance hat für die Nationalmannschaft aufzulaufen, dann will man auch spielen." Diouf war nach längerer Pause wieder für die Auswahl des Senegal nominiert worden und hätte diese Chance natürlich gerne wahrgenommen. Andererseits dankten er und Hannover 96 den senegalesischen Verantwortlichen ausdrücklich für deren Entgegenkommen.

Sobiech und Pogatetz verletzt
Auch Artur Sobiech ist in Hannover geblieben. Aufgrund seiner Adduktorenprobleme, die bereits einen Einsatz in Brügge und Dortmund verhindert hatten, sagte er die Teilnahme am Freundschaftsspiel der polnischen Mannschaft ab. Emanuel Pogatetz fällt wegen einer Knieprellung beim Spiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Finnland aus und reiste Dienstag zurück nach Hannover.

 

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