NIEMALSALLEIN

Er soll die Rolle des nach Wolfsburg abgewanderten Emanuel Pogatetz einnehmen: 96-Neuzugang Felipe (25), brasilianischer Innenverteidiger, stellte sich am Montag nach seinem Wechsel vom belgischen Europa League-Teilnehmer und 96-Gegner Standard Lüttich erstmals den Fragen der Journalisten.

/ Profis

 

Das sagte Felipe:

zur Attraktivität der Bundesliga und von Hannover 96: "Zunächst einmal gibt es hier tolle Spieler. Besonders imponiert mir zudem die Unterstützung der Fans hier in Hannover. Es war beeindruckend, wie sich 96 in der Europa League gegen starke Gegner durchgesetzt hat."

zu seiner Erinnerung an die vier Europa League-Duelle Standard Lüttichs gegen die Roten: (lachend) "An die ersten drei Spiele erinnere ich mich gut, an das vierte nicht mehr" (Anm. der Redaktion: Lüttich schied im Achtelfinal-Rückspiel mit 0:4 aus)

zu seiner Entscheidung für Hannover 96: "Ich hatte noch zwei andere Anfragen. Nachdem ich aber hier in Hannover rumgeführt wurde und mit dem Trainer gesprochen hatte, stand meine Entscheidung fest."

zu seinen ersten Tagen bei den Roten: "Ich bin sehr gut aufgenommen worden von dem Team. Der außergewöhnliche Zusammenhalt hier imponiert mir. Ich freue mich auf die nächsten Wochen."

zu seinem Eindruck der Stadt Hannover: "Ich hatte bisher nur wenig Zeit, aber ich finde diese Stadt schön! Das viele Grün beeindruckt mich. Und alle Menschen sind sehr freundlich."

zu dem dauernden Vergleich mit seinem Gladbacher Landsmann Dante: "Das nervt mich nicht, ist überhaupt kein Problem. Dante ist Dante, Felipe ist Felipe. Wir sind gut befreundet. Bald wird man sehen, dass wir verschiedenartig spielen."

zur Einschätzung seiner eigenen Stärken: "Ich konzentriere mich sehr stark auf den jeweiligen Gegenspieler und analysiere seine Stärken und Schwächen, um mich gut auf ihn einzustellen. Und auf dem Platz bin ich nicht so ruhig wie im Privaten."

zum Thema brasilianische Nationalelf: "Natürlich ist die Seleçao und die WM in Brasilien immer ein Traum, aber der Fokus liegt woanders. Zunächst gilt meine volle Konzentration der Bundesliga und der Europa League. Da meine Großeltern Italiener sind, habe ich aber auch die italienische Staatsbürgerschaft beantragt."

zu seinem Sprachtalent: "Französisch zu lernen, war kein Problem. Das konnte ich nach drei Monaten ohne Sprachkurs. Aber das Französische ist dem Portugiesischen ja auch nahe. Nun ist es sehr wichtig für mich, schnell Deutsch zu lernen, auch wenn es schwieriger sein dürfte."

zu seinen Tattoos: "Der Schriftzug Joel auf dem rechten Arm erinnert an meinen vor 16 Jahren verstorbenen Vater. Links trage ich die Initialen meiner Frau Roberta und die asiatischen Zeichen für Gott, Familie und Liebe."

 

NEWSCENTER
RSS Feed
Fanartikel
Business
Arena
Datenschutz
Kontakt
Medien
Sitemap
Tickets
Navigation
Schließen