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Keine Zeit zum Grübeln: Für Hannover 96 steht am Mittwoch mit dem DFB-Pokalspiel gegen Dresden bereits der nächste Wettbewerb vor der Tür. Die Roten wollen diese Begegnung nutzen, um so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

/ Profis

 

"Vier mal drei in zwölf"
Vier Spiele in drei unterschiedlichen Wettbewerben - und das innerhalb von zwölf Tagen – so lautet der kommende Spielplan der 96er. Bei diesem Mammutprogramm bleibt der Slomka-Elf keine Verschnaufpause und erst recht keine Möglichkeit, den verschenkten Punkten gegen Gladbach nachzutrauern. Mit dem heutigen Regenerationstraining wurde der Fokus bereits auf das am Mittwoch anstehende DFB-Pokalspiel gegen Dresden gerichtet. Dort wollen die Roten vor heimischer Kulisse die 2:3-Niederlage gegen Gladbach vergessen machen und viel wichtiger: in die nächste Runde des DFB-Pokals einziehen! Schließlich hatte 96-Cheftrainer Mirko Slomka im Vorfeld der Saison das Ziel für den Pokalwettbewerb klar formuliert. Es soll für die Roten unbedingt weiter gehen als in den fünf Jahren zuvor. In dieser Zeit mussten die Niedersachsen zwei Mal in der ersten und drei Mal in der zweiten Runde des Pokals die Segel streichen.

Gute Erinnerungen an Dresden
Der Gegner aus dem Osten der Bundesrepublik ist im Hinblick auf diese Zielsetzung schon einmal ein gutes Omen. Schließlich traf Hannover 96 bei seinem letzten tieferen "Pokal-Run" in der Saison 2006/2007 ebenfalls auf Dynamo Dresden. In der ersten Pokalrunde setzten sich die 96er damals mit 3:2 durch und zogen daraufhin bis ins Viertelfinale ein, wo sie letztlich am späteren Pokalsieger aus Nürnberg scheiterten. Der damalige Torschütze zum 3:1 hieß übrigens Szabolcs Huszti, der bekanntermaßen ins Team der Roten zurückgekehrt ist und momentan auf Platz zwei der Bundeslia-Scorerliste steht.


Volle Konzentration auf Dresden: "Szabi" Huszti und die 96er wollen in die nächste Pokalrunde einziehen.
          
Dresden verbindet gleiches Schicksal

Der Zweitligist aus Dresden hat seit gestern übrigens mit einer fast identischen Vorgeschichte wie die 96er zu kämpfen. Auch die Sachsen verspielten eine sicher geglaubte 2:0-Führung und standen beim Gastspiel am Millerntor gegen den FC St. Pauli am Ende mit leeren Händen da – 2:3. Bei den Gästen aus Dresden kann sich Ex-96-Torwart Florian Fromlowitz laut Medienberichten der sächsischen Presse berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz in der AWD-Arena machen. Es wäre sein erstes Pflichtspiel für den ostdeutschen Traditionsklub, bei dem mit Trainer Ralf Loose zudem noch ein alter Weggefährte von 96-Geschäftsführer Sport, Jörg Schmadtke, tätig ist. Schmadtke und Loose spielten von 1987 bis 1993 gemeinsam für Fortuna Düsseldorf in der ersten und zweiten Bundesliga und werden sich damit noch gut an Hannovers größter Pokalgeschichte erinnern. 1992 gewannen die Roten als erster und bislang einziger Zweitligist den DFB-Pokal.

Die Begegnung zwischen Hannover 96 und Dresden bringt also einige interessante Parallelen und Berührungspunkte mit sich. Anpfiff ist am Mittwoch Abend um 20.30 Uhr in der AWD-Arena. 


>>Für das Spiel gegen Dresden sind noch Karten erhältlich<<

 

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