U19: Erster gegen Zweiter
In den vergangenen zwei Pflichtpartien hatte die U19 ausreichend Gelegenheit, sich in den Duellen gegen die Topteams des SV Werder Bremen und Hertha BSC an das zu erwartende hohe Niveau für das anstehende Spitzenspiel gegen den VfL Wolfsburg heran zu tasten."Wir haben uns in den letzten beiden Spielen noch einmal bewiesen, dass wir vollkommen zu recht auf einer Spitzenposition stehen", sagte A-Junioren-Chefcoach Daniel Stendel, der mit einer Mischung aus großer Vorfreude, aber auch etwas Anspannung auf die Begegnung mit den bisher verlustpunktfreien Wolfsburgern blickt.

Die ohne Frage sehr guten Ergebnisse, die der Nachwuchs aus der Autostadt in dieser Saison bisher eingefahren hat, stehen allerdings für Stendel und sein Team nicht im Vordergrund. "Wir wollen versuchen, unser Spiel durchzubringen", betont Stendel, der nicht vorhat, mit seiner Mannschaft ängstlich in die Partie zu gehen. "Zu defensiv zu agieren, wird nicht zum Erfolg führen", weiß der Coach. Zwar geht es schon darum, die extrem starke Offensive der Gäste nicht ins Rollen kommen zu lassen, die jungen Roten wollen aber auch selbst vor dem gegnerischen Tor in Erscheinung treten. Weil die "Wölfe" aber nicht nur über einen hervorragenden Angriff, sondern auch über eine stabile Abwehr verfügen, hofft der Coach auf "eiskalte Abschlüsse" seiner Stürmer.

In der vergangenen Saison konnten die jungen Roten dem späteren und immer noch aktuellen Deutschen Meister einen schmerzhaften Nadelstich zufügen. Sie bezwangen die Wölfe im März in Wolfsburg mit 1:0. Auch am Sonntag hofft Stendel darauf, dass seine Mannschaft sich das vielleicht notwendige Glück für einen Erfolg erarbeitet und dem unangefochtenen Tabellenführer Paroli bieten kann. Ob die bisher noch unbefleckte Weste der Wölfe nach sicherlich 90 sicherlich qualitativ hochwertigen Minuten weiterhin ohne Makel sein wird, bleibt abzuwarten. Eine leichte Beute erwartet das Wolfsrudel im Eilenriedenstadion garantiert nicht – dafür ist das Selbstbewusstsein der Roten aktuell zu ausgeprägt.
mi

Anpfiff der Partie ist Sonntag, 10. November um 13 Uhr im Eilenriedestadion.

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U17: Für die Leistungen belohnen
In den letzten beiden Spielen, in denen die U17 jeweils gegen Topmannschaften antreten musste, hat sie richtig gute Leistungen gezeigt, sich dafür aber leider nicht mit drei Punkten belohnt. Das soll am morgigen Samstag anders werden, wenn der rote Nachwuchs die Junioren vom Hamburger SV empfängt und damit das dritte Spitzenspiel in Serie bestreitet. "Wir haben in den vergangenen Begegnungen nicht nur prima gespielt, wie haben in dieser Woche erneut sehr zielstrebig und engagiert trainiert und eine gute Stimmung im Team", beschreibt Chefcoach Slaven Skeledzic die Atmosphäre vor dem Duell gegen die Hamburger. 

Nun wollen die B-Junioren für diese positive Leistungsentwickling endlich den gerechten Lohn einfahren. "Wir hatten in den letzten Spielen auch etwas Pech, haben aber genug getan, um gegen den HSV die notwendigen Tore erzwingen zu können", glaubt Skeledzic. Der Trainer weiß aber auch, dass der kommenden Gegner, der derzeit den zweiten Tabellenplatz belegt, alles andere als Laufkundschaft ist. "Die Tabelle lügt nicht. Hamburg hat Qualität und einige sehr gute Spieler", findet der Coach, will sich aber nicht über Gebühr mit dem Kontrahenten beschäftigen.

96 will sein Spiel durchbringen und den Gegner mit viel Einsatz- und Laufbereitschaft bekämpfen. "Wir wollen gegen den HSV auf den Platz bringen, was uns als Mannschaft stark macht und unseren Plan von A bis Z durchziehen", erklärt Skeledzic, wie es am Samstag im Eilenriedestadion mit einem Erfolg klappen kann. Die Statistik spricht dabei für die jungen Roten - die letzten drei Begegnungen hat der Hannoveraner Nachwuchs allesamt gewonnen. Auch wenn der Kader nun ein anderer ist, so haben die aktuellen U17-Junioren doch schon mehr als einmal bewiesen, dass sie stark genug sind, an diese Serie anknüpfen zu können.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 9. November um 13 Uhr im Eilenriedestadion. 

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