NIEMALSALLEIN

U23-Coach Michael Krüger ist ein Freund von englischen Wochen. "Da geht es schnell weiter und man kann in kurzer Zeit gutmachen, was im Spiel davor schlecht war", findet er. Zwar hat die Bundesliga-Reserve von Hannover 96 keine englische Woche im klassischen Sinne, zwischen der 0:1-Niederlage beim Lüneburger SK und der nächsten Aufgabe beim Goslarer SC an diesem Freitag liegen aber immerhin nur fünf Tage.

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"Enttäuschende Vorstellung" gegen Lüneburg
Und gutzumachen haben die jungen Roten etwas, denn in Lüneburg wusste das Team im Gegensatz zum 4:1-Auftaktsieg gegen den VfB Oldenburg kaum zu überzeugen. "Unterm Strich war das eine enttäuschende Vorstellung von uns, uns hat die Körperlichkeit und die Lauf- und Zweikampfbereitschaft gefehlt", kritisierte Krüger nach der Pleite.

Goslar reist mit Roter Laterne an
Im Wohnzimmer der U23, dem Beekestadion, steht nun das erste "echte" Heimspiel auf dem Programm, und es ist mit Goslar eine Mannschaft zu Gast, deren Saisonauftakt denkbar schlecht verlief.

Drei Spiele, drei Niederlagen, Tabellenplatz 18 - beim GSC hadert man besonders mit dem eigenen Offensivspiel, das erst ein Tor hervorgebracht hat.

Krüger: "Wir wollen die drei Punkte"
"Der Gegner hat einen Umbruch gewagt und schickt eine junge Mannschaft ins Rennen", ahnt Krüger, warum es bei dem Team aus dem Harz noch nicht so läuft. Einen Spaziergang darf 96 aber dennoch nicht erwarten. "In dieser Liga ist kein Spiel einfach, wir müssen gegen Goslar hart arbeiten", mahnt der Coach, die Mängel im Bereich Basistugenden schleunigst abzustellen. Denn trotz des Respekts, den man vor dem Gegner hat, ist die Marschroute klar: "Wir wollen die drei Punkte, da gibt es keine zwei Meinungen", lautet Krügers Aufgabenstellung an seine Schützlinge.
mi

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