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An diesem Samstag reist unsere U23 zum Derby zur zweiten Mannschaft des Hamburger SV. Während die jungen Roten ihre Krise überwunden zu haben scheinen, läuft es bei den Hanseaten immer noch nicht rund. 

/ Akademie

 

Deutlich stabilisiert
Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass sich zweite Mannschaften in der Regionalliga erst einmal schwer tun. Viele junge Spieler, die aus der U19 aufgerückt sind, müssen sich an die härtere Gangart und das höhere Tempo gewöhnen, hinzu kommen außerdem altersbedingte - auch mentale - Schwankungen. Hannover 96 und der Hamburger SV haben das mit ihren U23-Teams im ersten Saisondrittel gezeigt, bei beiden lief es nicht wirklich gut. 

Bei den jungen Roten hat sich allerdings in der vergangenen Woche so etwas wie eine Stabilisierung der eigenen Leistung angedeutet. Die Mannschaft von Coach Michael Krüger holte erst einen <link https: www.hannover96.de aktuelles-termine news details external-link-new-window external link in new>Dreier in Lübeck und ergatterte dann noch <link https: www.hannover96.de aktuelles-termine news details external-link-new-window external link in new>einen Zähler gegen Eintracht Norderstedt, nachdem man zweimal in Rückstand geraten war. "Beide Spiele waren von der Leistung wirklich gut", findet auch der Trainer. Gut war natürlich auch, dass es endlich mal wieder Zählbares gab.

Hamburger Negativlauf
Punkte bräuchte der HSV auch dringend, der seine letzten vier Partien alle verloren hat und auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist. Zuletzt mussten die Hamburger eine 0:2-Pleite bei Eintracht Braunschweig II einstecken, mit der Darbietung seiner Schützlinge war der neue U23-Coach Soner Uysal aber grundsätzlich einverstanden. "Es war ein Spiel auf Augenhöhe, wir haben defensiv wenig zugelassen und auch in Unterzahl alles versucht. Allerdings hat die Eintracht zwei ihrer Chancen genutzt und wir nicht, sodass wir als Verlierer nach Hause fahren. Nun wollen und müssen wir in der kommenden Woche unser Heimspiel gegen Hannover 96 gewinnen", sagte der HSV-Trainer auf der Vereinshomepage. 

Dass man in Hamburg Fußball spielen kann, das weiß auch Michael Krüger. "Das ist eine gute Mannschaft, die technisch beschlagen ist", findet er. Trotzdem glaubt er an einen Sieg seiner Jungs. "Wenn wir an die Leistung aus der vergangenen Woche anknüpfen, dann stehen unsere Chancen sehr gut, den HSV zu schlagen", ist sich Krüger sicher. Zwei Vorteile hat 96 auf jeden Fall: Das Selbstbewusstsein dürfte deutlich größer sein als das des Gegners und der Druck liegt auch auf Seiten des HSV. Stichwort: "Wir müssen unser Heimspiel gegen Hannover 96 gewinnen." Spannung ist also garantiert in diesem attraktiven Derby.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 3. Oktober um 14 Uhr im Wolfgang-Meyer-Stadion.

 

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