NIEMALSALLEIN

Na endlich! Es darf wieder gejubelt und gezittert werden. Nach quälender Vorbereitung starten die Profiklubs wieder mit der Punktejagd. Und zum Auftakt des Jahres 2008 kommt es gleich zum attraktiven Nordduell zwischen dem HSV aus Hamburg und jenem aus Hannover.

 

„Mannschaftliche Geschlossenheit“ als Schlüssel
Damals war 96 praktisch chancenlos. Nun hofft Hecking, am Samstag eine solche „deutliche Unterlegenheit“ seines Teams nicht mehr zu sehen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt für den 96-Coach auf der Hand: „Nur über unsere besondere Qualität der mannschaftlichen Geschlossenheit werden wir bestehen können. Davon lebt meine Mannschaft. Es würde ihr nicht gerecht werden, einzelne Spieler herauszuheben.“ Sollte es gelingen, „100 Prozent von jedem Einzelnen abzurufen“, sei alles möglich. Gelingt dieses nicht, „wird das ganze Gebilde instabil“. Als Negativbeispiel nannte Hecking auf der Pressekonferenz am Donnerstag das 1:5 zum Hinrundenabschluss in Cottbus. Trotz dieser Schlappe verdienten sich die Roten die Stellung als zweitstärkstes Auswärtsteam der Liga. „Ich erwarte, dass wir nach vorne spielen und vor ausverkauftem Haus beweisen, dass wir dieses zu Recht geworden sind“, nimmt der 43-Jährige seine Elf in die Pflicht, von Beginn an konzentriert aufzutreten.

Im Defensivverbund gegen van der Vaart
So würde es auch dem eigenen Selbstverständnis widersprechen, HSV-Star Rafael van der Vaart einen speziellen Sonderbewacher auf die Füße zu stellen. „Ihn müssen wir im gesamten Defensivverbund bekämpfen“, beschreibt Dieter Hecking die einzig Erfolg versprechende Marschroute. „Ganz ausschalten“ könne man einen Spieler seiner Qualität ohnehin nicht. Trotzdem zeigt sich der 96-Cheftrainer sehr zuversichtlich, mit Punkten aus der Hansestadt zurückzukehren. „Wir wissen, was uns erwartet – und sind bestens darauf vorbereitet.“ Nach den Anstrengungen der vielen Trainingseinheiten fiebere man dem Rückrundenstart nun wirklich entgegen.

Rosenthal oder Stajner?
Welche Startelf Hecking am Samstag auf den Rasen der HSH Nordbank-Arena schicken will, wollte dieser noch nicht abschließend verraten. Neben der Zehnerposition scheint auch der Platz am rechten Flügel noch umkämpft zu sein. Das interne Duell zwischen Jan Rosenthal und Jiri Stajner stehe noch „Unentschieden“, so der Trainer. Ob die zuletzt verletzten Valérien Ismaël und Christian Schulz bereits wieder ein Thema für die Startformation sein können, muss ebenfalls noch abgewartet werden.
or


Foto: Team zur Nieden

 

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