NIEMALSALLEIN

Das war mehr als verdient: Die U21 belohnt sich nach 90 Minuten voller Chancen mit dem Schlusspfiff doch noch mit dem Ausgleich und behält gegen den Hamburger SV II zumindest einen Punkt in Hannover. 

/ Akademie

 

Fast alles richtig gut
"Ich kann meinen Spielern eigentlich überhaupt keinen Vorwurf machen", sagte U21-Coach Mike Barten nach Abpfiff. Seine Jungs hatten alles in die Partie gegen den Hamburger SV reingehauen, der seinerseits eine Unachtsamkeit im Spielaufbau der jungen Roten früh zum 1:0 (7.) ausnutzen konnte. Ein technisch hervorragender Pass durch die Schnittstelle auf Daouri, unterkühlter Abschluss - da zeigten die Hanseaten ihre Klasse, die Barten schon vor der Partie lobte. 

Gefühlt 20 Chancen
96 aber ließ sich von dem frühen Rückstand - überhaupt ja auch der allererste in dieser Saison - nicht beeindrucken und setzte alles daran, die Weichen wieder anders zu stellen. Chance über Chance erarbeiteten sich die jungen Roten, heraus kam dabei lange aber nichts. "Wir hatten gefühlt 20 richtig gute Gelegenheiten, aber es war so ein Tag, an dem der Ball nicht über die Linie wollte", erklärte Barten, warum es auch nach 90 Minuten immer noch 0:1 stand.

 

Wussten noch nichts von ihrem späteren Glück: Kevin Wolf und Coach Mike Barten

Mit dem Schlusspfiff
Vier Minuten Nachspielzeit gab es obendrauf, 96 versuchte es auch da mit Geduld und nicht wild nach vorne gebolzten Bällen. Es war dann aber doch ein strammer Schuss von Kevin Wolf aus gut 20 Metern, den Hamburgs Keeper nicht festhalten konnte und der so schließlich doch noch den längst überfälligen Weg ins Tor fand. Das berühmte Glück des Tüchtigen, es war an diesem Samstagmittag im Bunde mit der zweiten Mannschaft von Hannover 96, die auch nach drei Spielen ungeschlagen ist und von einem sehr guten vierten Tabellenplatz grüßt.
mi

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