96-Stürmer Martin Harnik: "Diesmal hatte ich mehr Zeit zum Überlegen. Ich habe dann Felix im Augenwinkel anrauschen sehen und er hat - glaub ich - nochmal alles aus seinem Körper rausgeholt. In dem Fall war er dann einfach der besser postierte Mann. Bei mir war immer noch ein Verteidiger dabei, da hätte ich sonst auch Druck bekommen. Wenn es dann ein Tor wird, habe wir dann sowieso alles richtig gemacht."

96-Abräumer Marvin Bakalorz: "Uns war voher bewusst, dass Pauli sehr tief stehen würde und das es sehr schwer werden würde. Aber mit unseren Fans im Rücken und unserer spielerischen Klasse haben wir dann irgendwann geschafft, ein Tor zu schießen. Hinten ist nicht viel angebrannt, dann haben wir das Glück auf unserer Seite und machen die Treffer. Es war sicherlich schwer und wir mussten Geduld haben, aber die haben wir gezeigt."

Thomas Meggle, Sportdirektor beim FC St. Pauli: "Die Situation ist sehr kritisch, aber wenn ich Woche für Woche sehe, wie sich die Mannschaft präsentiert, dann ist das aus meiner Sicht kein Thema, was wir beim Trainer ansiedeln. Wir müssen unseren Weg gehen, wir müssen noch mehr arbeiten, dann wird das auch in Punkten zu sehen sein."

Paulis Keeper Robin Himmelmann: "Wir wussten, dass Hannover bei Standards stark ist. In der Nachspielzeit hätten wir den Deckel drauf machen können, dann wäre nicht mehr viel angebrannt. Die Unaufmerksamkeit bei Standards, hat uns heute aber das Genick gebrochen."