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96-Geschäftsführer Sport, Martin Bader, spricht im Interview mit 96TV über die Vorbereitung auf die Rückrunde, ein neues Identifikationsgefühl und das Pokal-Achtelfinale am kommenden Mittwoch. Hier bekommt Ihr einen kurzen Einblick in das Gespräch - das komplette Interview findet Ihr im Video!

/ Profis

Die Tabellenspitze nach einem regelrechten Arbeitssieg am Montagabend gegen den 1.FC Kaiserslautern: Ist das auch der Tabellenplatz, den Sie sich am Ende wünschen würden?

Bader: "Wenn man sich etwas wünschen dürfte, natürlich. Aber ich glaube, dass jeder Platz, der zum direkten Aufstieg berechtigt, ob das der erste oder zweite ist, wunderbar wäre und jetzt haben wir den ersten Platz. Wir wissen allerdings auch, dass wir punktgleich mit dem VfB Stuttgart und Eintracht Braunschweig stehen, insofern kann sich das auch relativ schnell wieder ändern. Die Tabellenspitze ist eine schöne Momentaufnahme und die nehmen wir für den Start der Rückrunde natürlich gerne mit."

Mal abgesehen vom Ligaalltag steht nächste Woche am Mittwochabend das Achtelfinale im DFB-Pokal an. Welche Chancen rechnen Sie sich aus und wie wichtig ist eigentlich der Pokal neben dem Aufstieg?

Bader: "Ich glaube, dass es eine unheimlich schöne Randnotiz ist, dass der letzte Pokalsieg von 96 vor 25 Jahren war und somit auch ein kleines rundes Jubiläum hat. Umso schöner wäre es, im Pokal weit zu kommen, um einfach in Nachbetrachtung der letzten 25 Jahre zu zeigen, dass 96 auch ein bisschen

Pokal kann. Ich bin sicher, dass Daniel in dieses Spiel genauso reingeht wie in jede Ligapartie. Wir werden schon probieren, zuhause als Außenseiter das Unmögliche möglich zu machen, denn die Eintracht ist im Moment auf internationalem Kurs. Wir können uns wehren und wir können wirklich mal überprüfen, wie stabil diese Mannschaft gegen ein Topgegner ist. Ich freue mich auf einen schönen Pokalabend und wie gesagt, wir werden es der Eintracht so schwer wie möglich machen."

Wollen Sie denn lieber in einem ruhigen Fahrwasser Richtung Aufstiegshafen fahren oder darf es auch etwas turbulenter sein mit einer Relegation? Was wäre Ihnen lieber?

Bader: "Ich habe zwei Relegationen mit dem 1.FC Nürnberg erleben dürfen, welche Gott sei Dank beide Male für den 1.FC Nürnberg ausgegangen sind. Die Relegation braucht aber kein Mensch. Da geht es um Kleinigkeiten und es kann sich eine ganze Saison beerdigen lassen, weil in 180 Minuten das, was du dir in 34 Spielen erarbeitet hast, vielleicht nicht funktioniert. Deswegen wäre unser Ziel natürlich mindestens Platz zwei, um den direkten Aufstieg zu erreichen. Wenn es dann der Umweg über die Relegation sein muss, werden wir es angehen, aber unser Ziel sollte der direkte Aufstieg sein. Alle, die ein bisschen Relegation gespielt haben, wissen: Ein Mal schön, aber auf gar kein Fall ein zweites Mal. Bei uns dann bestenfalls gar nicht."
ih/nj

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