Akzente gesetzt
Da die Werfer nicht an der Hallensaison der weiteren Leichtathletik-Disziplinen teilnehmen konnten, trafen sich die besten europäischen Werfer am 11. März zum diesjährigen Winterwurf-Cup des Europaverbandes EAA in Las Palmas auf Gran Canaria. Dieser Wettkampf sollte Mikhailov von Hannover 96 die erste Möglichkeit bieten, die Qualifikationsnormen für die Weltmeisterschaften in London (Großbritannien - 5. bis 13. August) zu übertreffen. Mikhailov setzt zu Beginn der Saison in der Hammerwurf-Szene gleich wieder Akzente.

Neue Bestleistung
Neben den besten Werfern aus Europa legte der Ungar Bence Halasz bereits zum Wettkampfbeginn als Einziger von vierzehn Teilnehmern bis zum vorletzten Versuch drei Würfe über 70 Meter vor. Mikhailov konnte sich ebenfalls bis zum 5. Wurf auf 69,60 Meter steigern. Jedoch beim letzten Versuch ließ der 21-jährige Mikhailov an seiner derzeitigen guten Frühform keinen Zweifel und schleuderte die 7,26 kg schwere Eisenkugel zu einer neuen persönlichen Bestleistung von 71,56 Metern sowie zum verdienten Europacup-Titel vor dem Zweitplatzierten Halasz (Ungarn) mit 71,51 Meter und dem Drittplatzierten Volodymyr Myslyvchuk (69,47, Ukraine). Damit hat der 96-Athlet Mikhailov bereits die Normanforderungen (70,50 Meter) für die U23-Europameisterschaften (13.-16.07.2017) in Bydgoszcz (Polen) erfüllt.

Starke Leistung … Glückwunsch Alexej!