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André Breitenreiter ist bereits seit einer guten Woche im Amt des Cheftrainers bei 96. In einer ersten Zwischenbilanz spricht er über das Kennenlernen, die Mannschaft und seine Spielidee.

/ Profis

Das Kennenlernen
Nach einer guten Woche im Amt und einem erfolgreichen Testspiel gegen Schalke 04 konnte der neue 96-Cheftrainer André Breitenreiter fern vom Ligaalltag Mannschaft und Co. kennenlernen und seine Ideen festigen. Die Zeit bis zu dem Ligakracher gegen Union Berlin ist allerdings knapp. Dazu sind Breitenreiter besonders die nicht öffentlichen Trainingseinheiten wichtig, nicht um etwa die Fans auszuschließen. Vielmehr geht es darum eine gewisse Ruhe zu verschaffen, in der sich das Team ganz auf seine Arbeit konzentrieren kann. Zudem sollen dem Gegner nicht allzu viele Einblicke gewährt werden. In Sachen Aufstieg geht es schließlich um Kleinigkeiten.

Die Mannschaft
Da einige Spieler mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren, konnte sich der gebürtige Hannoveraner noch nicht von all seinen Schützlingen ein Bild machen, lobt aber alle, die er bisher kennengelernt hat. "Alle ziehen super mit, sind sehr fokussiert, aber auch mit Spaß bei der Sache. Die Mannschaft ist absolut fit. Natürlich geht es auch darum, spritzig zu sein, auch in den Köpfen, um mit der nötigen Leichtigkeit in die Spiele und auch ins Training zu gehen." Der Fokus vor dem Heimspiel gegen Union Berlin liegt vor allem auf dem Spiel gegen den Ball sowie dem Offensivspiel. So wurde auch bereits im Testspiel gegen die Königsblauen der Schwerpunkt darauf gesetzt, Chancen zu kreieren und diese auch bestmöglich zu nutzen.

Die Spielidee
Auf dem Platz steht bei Breitenreiter die Variabilität im Vordergrund. Zwar möchte der 96-Trainer sein Spiel grundsätzlich mit der eigenen Note versehen. Dazu gehört aber auch, sich entsprechend auf den Gegner einzustellen. "In erster Linie geht es darum, die elf besten Spieler, die zurzeit die beste Form haben und die in der besten Verfassung sind, auf den Platz zu bringen. Das ist nicht immer möglich, weil es auch ausschlaggebend sein kann, die Schwächen des Gegners auszunutzen. Natürlich wollen wir dem Gegner unseren Stempel aufdrücken, aber in unterschiedlicher Art und Weise und zwar so, dass wir die Schwächen des Gegners nutzen." Mit drei nicht-öffentlichen Einheiten vor der Brust bleibt unseren Roten noch einige Zeit, um bestmöglich vorbereitet in das Topspiel gegen die "Eisernen" zu gehen.  
ih

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