NIEMALSALLEIN

Mit sieben Punkten aus der Englischen Woche im Rücken arbeitet André Breitenreiter mit seinem Team in dieser Woche auf ein ganz besonderes Spiel hin: das Derby gegen Eintracht Braunschweig am kommenden Wochenende. Mit einem Sieg würde 96 nicht nur endlich eine lange Serie beenden, sondern zugleich auch am aktuellen Tabellenzweiten vorbeiziehen.

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Das A und O: "Stabilität und Defensivverhalten"
Auch wenn André Breitenreiter nach dem <link https: www.hannover96.de aktuelles der-spieltag details _top external-link-new-window external link in new>0:0 bei den Kickers "nicht in allen Bereichen mit dem zufrieden war, was wir in Würzburg gespielt haben", ist der 96-Coach insgesamt positiv gestimmt - zumal bei 96 bekanntermaßen zuletzt fünfmal in Folge hinten <link https: www.hannover96.de aktuelles der-spieltag details _top external-link-new-window external link in new>die Null stand. Für Breitenreiter ist "Stabilität und das Defensivverhalten" das Wichtigste.

 

Denn: "Das ist nachher das Entscheidende, um aufzusteigen, um die Klasse zu halten und um Titel zu gewinnen." Doch natürlich darf auch - nicht nur am nächsten Samstag - der eine oder andere 96-Treffer nicht fehlen, um am Ende der Saison die Rückkehr in Liga eins zu schaffen. Der Trainer sieht sein Team da auf einem guten Weg: "Wir haben uns auch - bis auf in Würzburg, wo sich kaum eine Mannschaft viele Chancen herausspielt - in den beiden Spielen zuvor deutlich mehr Torchancen erspielt."

"Nötige Zielstrebigkeit und Griffigkeit" im Training
Vor dem nächsten Spieltag hat Breitenreiter nach der letzten Woche mit hoher Spieltaktung erstmals fünf Trainingstage Zeit, um seine Mannschaft auf das anstehende Duell vorzubereiten. Drei Einheiten in dieser Woche sind öffentlich, auch, weil "wir die Fans in dieser besonderen Derbywoche noch mehr drannehmen wollen", betont der 96-Coach. Mit den Eindrücken nach den ersten Einheiten zeigt sich Breitenreiter zufrieden. "Alle Spieler sind im Training sehr fleißig und mit positiver Ausstrahlung dabei - mit viel Spaß, aber auch der nötigen Zielstrebigkeit und Griffigkeit," so der 43-Jährige. Aber auch eine gesunde Portion Spannung komme nicht zu kurz. "Man merkt, dass die Mannschaft lebt und sich mit gewissen Dingen dann auch mal verbal auseinander setzt."

"Schon etwas ganz Besonderes"
Am Donnerstag und Freitag folgen dann noch zwei nicht öffentliche Trainingseinheiten, ehe am Samstagmittag (ab 13 Uhr im 96-LIVETICKER) das Heimspiel gegen die Braunschweiger ansteht. Und die spezielle Bedeutung des Spiels macht sich schon bemerkbar, wie Breitenreiter beschreibt: "Die besondere Anspannung oder das besondere Knistern, was sicherlich in dieser Woche Tag für Tag mehr werden wird, ist auch schon langsam zu spüren." Der 96-Coach hat selbst bereits Derbys erlebt und weiß, was ihn erwartet.

"Es ist anders, wenn ich auf den Platz gehe, wenn ich in die Kabine wieder reinkomme und wenn ich diese Anspannung merke." Als Hannoveraner weiß Breitenreiter natürlich auch um den Stellenwert der Begegnung bei den 96-Fans. "Ich weiß genau, um was es für die Menschen geht und welche Bedeutung dieses Spiel hat. Das ist schon etwas ganz Besonderes," erklärt er.

"Unseren Nachbarn überholen"
Und auch die Mannschaft weiß, worum es geht. "Ich muss emotional keinen groß auf dieses Spiel einstimmen", so der Trainer. Neben dem besonderen Derbycharakter hat die Partie am Wochenende natürlich auch eine sportliche Brisanz im Kampf um den Aufstieg. Die aktuell zweitplatzierte Eintracht hat nach dem Last-Minute-Sieg gegen Dynamo Dresden am letzten Spieltag einen Punkt Vorsprung auf den Tabellendritten 96. "Beides ist wichtig: Ein Sieg für die Fans nach 19 Jahren, aber auch ein Sieg für uns, damit wir unseren Nachbarn wieder überholen," fasst Breitenreiter die Situation zusammen. Zum letzten Mal gewannen die Roten das Derby nämlich im Jahr 1998 - höchste Zeit also, der Serie ein Ende zu bereiten.
jb

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