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Vor rund vier Jahren begann die gemeinsame Geschichte von André Breitenreiter, Volkan Bulut und Asif Saric - und Saric erinnert sich: "Bei uns hat vom ersten Tag an alles gepasst!"

/ Profis

"André ist ein absoluter Team-Player"
Als Breitenreiter und Bulut damals - zu Beginn der Saison 2013/14 - zum SC Paderborn kamen, war Saric, der für den Klub seit 2008 als Co-Trainer gearbeitet hatte, dort bereits ein alter Hase. Auch nach dem Wechsel der beiden vom SC zum FC Schalke 04 blieb Saric zunächst bei den Ostwestfalen - bis der Ruf aus Hannover kam. Seit Ende Juni ist das Trio nun wieder komplett und die Zusammenarbeit funktioniert wie eh und je.

"Was ich sehr gut finde in unserem Trainerteam, ist, dass wir viel gemeinsam machen - in allen Bereichen", erklärt Saric. Und weiter: "André ist von allen Trainern der, der mich meisten gefordert hat. Er ist akribisch, detailversessen und ein absoluter Team-Player. Er fordert von uns, dass wir unsere eigenen Ideen und Eindrücke einbringen."

"Die Mannschaft hat einen guten Charakter"
Und dass das Miteinander wichtig ist in Hannover, zeigt sich nicht nur im Trainerteam. Auch unsere Profis haben sofort einen positiven Eindruck auf den 52-Jährigen gemacht. "Ich habe hier direkt gespürt, dass die Mannschaft als Mannschaft dasteht. Sie unternimmt viel miteinander und hat einen guten Charakter", beschreibt Saric. Und ergänzt: "Das ist in der Bundesliga nicht immer gang und gäbe."

Dieses Gemeinschaftsgefühl ist für ihn von enormer Bedeutung, wenn es darum geht, erfolgreich zu sein. "Hier spürt man den Zusammenhalt. Das ist eine wichtige Komponente für mich und wenn das funktioniert, kann man die Ziele, die man in dieser Saison hat, erreichen."

Besondere Partie beim Bonner SC
Sein eigenes Ziel - nämlich professionell Fußball zu spielen - erreichte Saric, nachdem er bereits eine andere Ausbildung absolviert hatte: "Ich habe Elektrotechnik studiert und parallel Fußball gespielt. Als ich mit dem Studium fertig war, habe ich ein Probetraining gemacht und dann wurde ich Profifußballer", erzählt der gebürtige Bosnier über seinen Werdegang. 1992 führte sein Weg ihn dann nach Deutschland. Nach dem Ende seiner aktiven Zeit im Jahr 2005 entschied sich Saric für eine Trainerkarriere und heuerte 2007 - zunächst als Co-Trainer und dann als Cheftrainer - beim Bonner SC an - eben jenem Klub, bei dem 96 Anfang August in der ersten DFB-Pokalrunde zu Gast ist. "Es war wie Schicksal und eine Überraschung", freut sich Saric über die Paarung. "Es ist für mich etwas Besonderes, noch einmal dahinzukommen." - Und wir hoffen, dass die Partie auch allen 96-Fans in ganz besonders positiver Erinnerung bleibt...
jb

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