96-Trainer André Breitenreiter: Man hat schon gemerkt, dass uns nach den 14 Tagen jetzt die Frische gefehlt hat, insbesondere den Nationalspielern. Sich dann aber dagegenzustellen, sich zu wehren und nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern daran zu glauben, zurückzukommen - das spricht für eine große Mentalität und einen großen Glauben in der Mannschaft, immer wieder erfolgreich da zu sein und niemals aufzugeben. Das ist wirklich eine sehr gute Sache, die unsere Mannschaft auszeichnet.  

96-Offensivmann Ihlas Bebou: Wir haben einen guten Start mit den sieben Punkten und wollen darauf jetzt aufbauen. Gegen den HSV wollen wir auch wieder alles in die Waagschale werfen, um die drei Punkte dann wieder dazubehalten. Für mich war es ein Super-Gefühl, reinzukommen und der Mannschaft dann mit der Torvorbereitung zu helfen. Meine Familie hat sich super gefreut und meine Freunde haben auch mitgefiebert. 

96-Torhüter Philipp Tschauner: Das Gegentor hatte einen Hallo-Wach-Effekt. Wir sind durch ein schönes Murmeltor zurückgekommen, was mich für den Hanno freut. Zum Schluss haben wir dann noch die Chance auf den Sieg. Das zeichnet uns aus als Truppe. Es freut mich für Ihlas (Bebou, Anm. der Redaktion) ungemein, dass er so einen Einstand und das Tor mit vorbereitet hat. Das zeigt aber auch, dass wir diese Homogenität in der Mannschaft haben und das jeder für den anderen da ist. Die, die reinkommen, funktionieren sofort und wollen, dass wir als Truppe Erfolg haben. Das hat heute wieder gut geklappt. Wir haben zwar nur einen Punkt aus Wolfsburg mitgenommen, aber damit können wir leben. Sieben Punkte nach drei Spielen hätten wir sofort unterschrieben. Wir bleiben aber ganz kühl im Kopf und wissen, dass das einzige Ziel in dieser Saison der Klassenerhalt ist. Den wollen wir so schnell wie möglich erreichen.