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Es geht Schlag auf Schlag: Vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln am Sonntag sprechen André Breitenreiter und Horst Heldt über die Erwartungshaltung, die Personalsituation und den kommenden Gegner. Seht hier die komplette Pressekonfferenz und lest die wichtigsten Aussagen unseres Trainers und unseres Managers zusammengefasst! 

/ Profis

Die wichtigsten Aussagen von André Breitenreiter und Horst Heldt zusammengefasst:

  • Breitenreiter über die Personalsituation: Jonathas ist gestern ins Lauftraining eingestiegen, das er auch ohne Beschwerden absolvieren konnte. Heute haben wir es mit Ball gesteigert - dort hat er leichte Probleme verspürt, deswegen haben wir das Balltraining abgebrochen. Sonntag wird er somit noch nicht zur Verfügung stehen. Salif Sané hat bisher noch nicht trainiert, er hat sehr starke Schmerzen am Sprunggelenk. Er hat dort eine starke Prellung, aber kaputt ist nichts. Der Heilungsverlauf von gestern zu heute ist deutlich verbessert, aber noch nicht so, dass er ins Trainign einsteigen konnte. Sein Einsatz ist aber sehr stark gefährdet. Pirmin Schwegler und Philipp Tschauner haben normal am Mannschaftstraining teilgenommen und werden am Sonntag zur Verfügung stehen.

  • Breitenreiter über die Partie am Sonntag: Es ist ein sehr gefährliches Spiel. Das wird wahrscheinlich das allerschwerste Spiel bisher. Wir müssen am Sonntag nochmal richtig dagegenhalten - hoffentlich mit der kompletten Unterstützung unserer Zuschauer im Rücken. Wir brauchen 100 Prozent von allen.

  • Breitenreiter weiter über die Erwartungshaltung: Man kann sagen, dass wir in keinem Spiel der Favorit sind. Wir müssen alle sehr vorsichtig sein und das ist ja auch unsere Bitte und unser Appell an alle, die Situation richtig einzuschätzen. Es darf nicht zum Boomerang werden, dass wir neue Spieler schnell integrieren, dass wir schnell erfolgreich sind und viele Punkte eingefahren haben - wir sind der Aufsteiger. Wir haben es in Freiburg schon erlebt, wo der eine oder andere vielleicht sogar enttäuscht war, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Da kann ich nur sagen: Der ist wahnsinnig und hat es nicht verstanden. Der SC Freiburg ist zuhause wirklich stark. Wir können zumindest für uns intern sprechen, dass wir echt zufrieden sind, dass wir auswärts in Freiburg gepunktet haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Wir sind sehr glücklich und total stolz auf das, was bisher geleistet wurde, dass wir elf Punkte haben - und das mit drei Auswärtsspielen. Aber es gilt, in jedes Spiel demütig hineinzugehen. Zu wissen, dass wir auf starke Gegner treffen in einer sehr ausgeglichenen Liga und dass es für uns niemals Selbstläufer geben wird. Wenn auch nur einer denkt, dass wir die Kölner locker aus dem Stadion schießen, sind wir auf dem Holzweg.

  • Breitenreiter über den kommenden Gegner: Das ist eine Mannschaft, die in der Europa League antritt, die letzte Saison klasse gespielt hat, die fast zusammen geblieben ist - bis auf Modeste, den sie aber mit exzellenten Spielern ersetzt haben. Sie sind schlecht gestartet, aber sie sind gut und machen im Ballbesitz viele gute Sachen, weil sie eingespielt sind über viele Jahre. Wir wissen, dass die Kölner alles dafür tun werden und selbst an sich glauben, in Hannover den Bock umzustoßen.

  • Breitenreiter über verschiedene Systeme: Es ist unsere Idee, für die wir in der Vorbereitung viel getestet haben, dass wir variabel sind. Der Vorteil ist, dass wir unsere Gegner vor Aufgaben stellen - immer wieder. Klar, haben wir in vielen Punkten noch Luft nach oben. Aber insgesamt ist es schon gut, nicht so leicht auszurechnen zu sein.

  • Heldt über seinen Ex-Klub Köln: Das ist mein Heimatverein. Ich habe da die längste Zeit gespielt - zehn Jahre - und ich bin da Profi geworden. Eine besondere Affinität zu dem Klub kann ich nicht wegdiskutieren - die ist einfach vorhanden. Von daher wünsche ich dem FC natürlich ab Montag alles Gute. Der Verein hat in den letzten Jahren eine extrem gute Entwicklung genommen. Nichtsdestotrotz wollen wir den Europa League-Teilnehmer am Sonntag natürlich auch schlagen.

  • Breitenreiter über die Stärken der Mannschaft: Jeder weiß um seine Aufgabe. Des Weiteren haben wir viele Positionen nahezu gleichstark besetzt. Als Team verteidigen wir kompakt - es ist in der Regel schon schwer, gegen uns Chancen herauszuspielen. In fünf Spielen kein Tor aus dem Spielverlauf heraus zu kassieren, ist wirklich stark.
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