NIEMALSALLEIN

Sowohl in der A- als auch in der B-Junioren-Bundesliga findet am morgigen Samstag ein Spitzenspiel statt - jeweils mit Beteiligung der jungen Roten. Als Tabellendritter empfängt die U19 den Spitzenreiter vom Hamburger SV, die U17 reist als Fünfter zum Zweiten Hertha BSC. 

/ Akademie

 

U19: Derby mit Aussicht auf Klassefußball
Mit hoher Wahrscheinlichkeit darf man sich am morgigen Samstagmittag im <link internal-link internal link in current>96 - STADION auf Juniorenfußball vom Allerfeinsten freuen, wenn die <link internal-link internal link in current>U19 von Coach Christoph Dabrowski den Nachwuchs vom Hamburger SV zu Gast hat. 96 geht als Tabellendritter in das Duell mit dem aktuellen Spitzenreiter der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost und kann bei einem Sieg den HSV vom Thron stoßen, vorausgesetzt Werder Bremen holt beim FC St. Pauli nicht mehr als einen Punkt. Wichtiger als der Tabellenplatz nach der Partie ist allerdings die Leistung, die die jungen Roten auf den Platz bringen. Eine gute muss es sein, schließlich führt Hamburg die Liga nicht zufällig an. Nach einer 0:1-Niederlage gegen Wolfsburg am 16. August hat das Team von Trainer Daniel Petrowsky nicht einen Punkt mehr abgegeben, am vergangenen Wochenende schlug der HSV den damaligen Tabellenführer VfL Osnabrück mit 6:3. Auch bei den Hamburger findet man das aus dem Erfolg resultierende Tabellenbild nett, wichtiger sei aber "diese Leistung über einen längeren Zeitraum zu bestätigen", wird der Gästetrainer auf der Vereinshomepage zitiert. 

Offensiv läuft es
Konstant gute Leistungen zu zeigen, darum geht es trotz der großartigen Ausbeute von zwölf Punkten aus sechs Partien auch bei der Hannoverschen U19. So war Dabrowski nur mit Blick auf den Spielvortrag beim <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>2:2 gegen Hertha BSC deutlich zufriedener als zuvor mit dem <link https: www.hannover96.de aktuelles news details external-link-new-window internal link in current>2:0-Erfolg gegen Union Berlin. Gegen die "Alte Dame" zeigte 96 eine hervorragende Leistung, kämpfte sich nach zwei nicht zwingend notwendigen Gegentoren zurück und sicherte so einen Zähler bei starken Hauptstädtern. "Meine Mannschaft hat sich von den Treffern nicht beirren lassen und nie aufgesteckt", sagte Dabrowski hinterher. Nehmerqualitäten können gegen den offensivfreudigen HSV auch eine Rolle spielen, Ziel ist es freilich nicht, einem Rückstand hinterherzulaufen. Die Dabrowski-Elf kann sich aber für den Fall der Fälle darauf verlassen, dass die Rädchen vor des Gegners Tor im Augenblick gut ineinander greifen; sieben Buden in den letzten drei Partien sprechen eine deutliche Sprache.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 23. September um 13 Uhr im 96 - STADION.

 

U17: Trend bestätigen
Auch bei der U17 darf man sich auf hochklassigen Jugendfußball freuen. Beim Tabellenzweiten Hertha BSC hat die Mannschaft von Trainer Steven Cherundolo die Chance, ihren äußerst positiven Entwicklungstrend weiter fortzusetzen und sich als Belohnung dafür in der Spitzengruppe der B-Junioren-Bundesliga festzusetzen. Dafür muss es aber mit dem Toreschießen etwas besser als zuletzt gegen den VfL Wolfsburg klappen. In der Partie gegen den niedersächsischen Konkurrenten machte 96 fast alles richtig. Hinten stand die Null und vorne ergaben sich erstklassige Möglichkeiten, es fehlte nur an dem berühmten Quäntchen Glück und vielleicht noch etwas mehr Entschlossenheit. So musste sich die Cherundolo-Elf am Ende mit einem 0:0 begnügen, für das man aber auch keinesfalls aus der Stadt gejagt wird. 

Vom Trainings- zum Wettkampferfolg
"Wir müssen in den kommenden Wochen daran arbeiten, diese Szenen noch besser auszuspielen und an unseren Kontern nach Ballgewinnen zu feilen", sagte Cherundolo nach dem Match mit Blick auf notwenige Optimierungen im Spiel seiner Jungs. In Sachen Effizienz zügig einen Fortschritt gemacht zu haben, das kann den jungen Roten gegen Hertha nämlich besonders zupass kommen. Die "Alte Dame" ist offensiv eine Wucht, mit 20 geschossenen Toren ist sie das angriffsstärkste Team der Liga. Elf Tore hat in sechs Spielen allerdings keine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel kassiert. Zum Vergleich: 96 hat erst fünf Gegentreffer hinnehmen müssen und besonders gegen Wolfsburg gezeigt, warum das so ist. "Wir haben fast nichts zugelassen", freute sich Cherundolo über die weiße Weste. Gegen Berlin muss also defensiv eine vergleichbare Vorstellung wie am vergangenen Wochenende her, dann kann es in Kombination mit etwas mehr Schmiss vor dem Tor ein spitzen Spiel für die U17 in Berlin werden.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 23. September um 15 Uhr im Stadion auf dem Wurfplatz.

NEWSCENTER
RSS Feed
Fanartikel
Business
Arena
Datenschutz
Kontakt
Medien
Sitemap
Tickets
Navigation
Schließen