NIEMALSALLEIN

Nach dem 0:0-Unentschieden gegen den 1. FC Köln fasst Julian Korb am 96TV-Mikrofon die Partie aus seiner Sicht zusammen. Hier die Stimmen zum Spiel!

/ Profis

96-Cheftrainer André Breitenreiter: Wir sind auch eigentlich zufrieden, wenn man bedenkt, dass wir durch die Englische Woche ohne Niederlage durchgegangen sind, dass wir weiterhin ungeschlagen sind und auch wieder zu Null gespielt haben. Das ist sicherlich eine große Qualität. Die Jungs haben heute alles investiert, waren sehr laufstark, kampfstark und in den Zweikämpfen präsent. Darüber hinaus auch in Ballbesitz gut, ordentliches Positionsspiel –das sieht man auch an der Passquote. Wir haben geduldig und ruhig gespielt, versucht in Zonen und gefährlich vors Tor zu kommen.  Ich denke schon, dass wir dominant gespielt haben und in der ersten Halbzeit keine Chance des Gegners zugelassen haben. In der zweiten Halbzeit war es dann etwas ausgeglichener, da haben wir auch ein zweimal Glück gehabt. Wir nehmen diesen Punkt gerne mit.

Effzeh-Coach Peter Stöger: Ich bin froh, dass wir die Null gelöscht haben. Der Punkt tut uns gut. Es ist ein positives Gefühl, nach längerer Zeit mal wieder was mitzunehmen.  Das wird uns gut tun für die nächsten Wochen. In der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass unsere Jungs das ordentlich verteidigen wollen. Allerdings hat der Mut gefehlt, das nach vorne konsequent zu spielen.  Die zweite Halbzeit war in Ordnung, da haben wir Möglichkeiten gehabt, uns in das Spiel hineingearbeitet. Da hätten wir auch in Führung gehen können.  Das Unentschieden ist soweit okay.

96-Stürmer Niclas Füllkrug: Heute war leider das Glück nicht auf unserer Seite. Dafür hatten wir es an anderen Tagen, daher ist das auch mal okay. Wenn man das Spiel an sich betrachtet, wären heute drei  Punkte verdient gewesen. Aber andererseits muss man auch ehrlich sagen, wir sind am 6. Spieltag und wir legen hier heute so ein Spiel gegen einen Europa League-Teilnehmer hin. Wir waren ganz klar spielbestimmend, haben in  der ersten Halbzeit nicht nur taktisch eine gute Leistung gebracht, sondern waren auch sehr ballsicher. Wir haben nicht nur aus dem Gegenpressing, sondern von hinten gut aufs Tor durchgespielt. Deshalb war dieses Spiel auf jeden Fall ein Schritt nach vorne.

Effzeh-Flügelspieler Leonardo Bittencourt: Wichtig war, in der ersten Halbzeit kompakt zu stehen und kein Gegentor zu kassieren. Das war wichtig – auch für den Kopf. Da haben wir es gut gemacht, gegen Ende kamen wir dann auch besser in Form. In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorgenommen, hinten weiter kompakt zu bleiben und nach vorne aggressiver zu werden und mehr zum Tor zu kommen. Leider haben wir uns nicht belohnt, aber wir sind auf dem richtigen Weg.

96-Manager Horst Heldt: Wir müssen jetzt nicht verrückt werden – das waren keine verlorenen zwei Punkte. Ein Heimsieg heute wäre möglich und auch nicht unverdient gewesen, aber so ist es dann – manchmal geht das Ding nicht rein. Ich habe es schon oft erlebt, dass man genau solche Spiele verliert. Das ist zum Glück nicht passiert, weil wir immer hellwach waren und konzentriert gearbeitet haben. Von daher ist es dann mal einfach so. Man muss damit zufrieden sein und das sind wir und das können wir. Wir müssen weiter demütig arbeiten und das alles richtig einordnen. Wer weiß, für was der Punkt noch gut ist. Jetzt müssen wir uns noch eine Woche durchschleppen, dann hoffentlich ein gutes Spiel in Gladbach machen und dann müssen wir die Zeit nutzen, um mal bei dem einen oder anderen die Beine hochzulegen.

 

 

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