NIEMALSALLEIN

Ihr habt entschieden und für die Namen unserer sieben Akademie-Plätze abgestimmt. In der ersten Runde standen insgesamt 48 Stadtteile zur Auswahl, im Finale haben es dann nur 21 in den entscheidenden Lostopf geschafft. Seht hier das Ergebnis Eurer Wahl!

/ Fans, Akademie

 

Schmuckstück in der Eilenriede
Nicht nur für Michael Tarnat gehört das 18 Millionen teure Nachwuchsleistungszentrum in der Eilenriede "zu den schönsten in Deutschland". Die Akademie mit dem umgebauten Eilenriede-Stadion und dem Internat ist ein wahres Schmuckstück geworden.

Stadteile als Namensgeber
Nun hat endlich das Durchnummerieren der drei Naturrasenplätze und vier Kunstrasenplätze, auf denen die 96-Talente trainieren, ein Ende. Wir haben Euch wählen lassen, nach welchen Stadtteilen Hannovers die Plätze in Zukunft benannt werden sollen. In der ersten Runde haben 4.946 Personen ihrem Lieblingsstadtteil ihre Stimme gegeben. Im Finale der besten 21 haben dann noch einmal 5.538 Fans für ihren Favoriten votiert und damit entschieden, dass folgende sieben Stadtteile in Zukunft den Fußballplätzen unserer Akademie ihren Namen geben: 

 

Vinnhorst (14 Prozent)
Dieser Stadtteil ist die große Überraschung beim Platz-Voting. Die Vinnhorster sehen sich selbst als Klein-Gallien, der Stadtteil ist ländlich geprägt, Nachbarschaft wird hier groß geschrieben. Kein Märchen ist es, dass die Vinnhorster schon mal ihre Autos am Straßenrand zur Seite fahren, die Festzeltgarnitur rausholen und zusammen grillen und quatschen. Es gibt viel Grün, den Kanal, mehrere Sportvereine. Der bekannteste davon ist TuS Vinnhorst, dessen Aushängeschild allerdings nicht die Fußballer, sondern die Turner und Handballer sind. 

Badenstedt (11 Prozent)
Einen Hindu-Tempel in Badenstedt? Ja, den gibt es, der Sri-Muthumariamman-Tempel ist sogar der größte norddeutsche hinduistische Tempel. In Badenstedt befinden sich viele Genossenschaftswohnungen, eine Erinnerung daran, dass der Stadtteil durch seine Nähe zu den Lindener Industriegebieten durch ein traditionelles Arbeitermilieu geprägt wurde. Treffpunkt für viele Badenstedter ist der Marktplatz, an dem es ein Denkmal und einen bei Kindern beliebten Brunnen gibt. Die Fösse fließt als Grenzflüsschen zwischen Badenstedt und dem nördlichen Nachbarn Davenstedt. Der größte Verein des Stadtteils ist der Turnverein Badenstedt. Viele Menschen aus der Region verwechseln Badenstedt gern mit Bavenstedt. Das liegt allerdings in der Nähe von Hildesheim.

Anderten (10 Prozent)
Auch Anderten gehört zu den eher dörflich geprägten Teilen Hannovers. Die Natur liegt praktisch vor der Haustür. Erholung im Grünen bietet zum Beispiel der nahe Kronsberg; ein beliebter Weg führt vorbei an der Anderter Mühle, einer Erinnerung an das alte Dorf. Für Abwechlsung sorgen Live-Konzerte im Alten Bahnhof. Was kaum einer weiß: Anderten gilt als zweiältester Stadtteil (hinter Döhren) mit einer 1032-jährigen Geschichte. Die bekanntesten Sportler in Anderten sind die Fußballer von Sportfreunde und die Handballer des TSV, dessen Männerteam in der 3. Liga als HSV Hannover antritt.  

Linden (10 Prozent)
Im Fußballreporter-Deutsch würde man sagen: Linden ist beim Platz-Voting seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Aus Linden Nord, Mitte und Süd haben wir der Einfachheit halber einen Stadtteil gemacht. Linden ist bunt und vielfältig. Der Lindener Berg und das mediterran geprägte Ahrbergviertel im Süden, das Capitol, das TAK und hunderte kleine Boutiquen in Mitte, Ihme- und Fösseufer sowie die Limmerstraße im Norden. Die einst erfolgreichen Fußballer des größten Vereins, SV 07 Linden, sind mittlerweile bis in die 1. Kreisklasse durchgereicht worden. 1935 trainerte Robert Fuchs, hauptamtlich bei Hannover 96 tätig, nebenbei noch SV 07 Linden.

Herrenhausen (6 Prozent)
Am Rasen in den Herrenhäuser Gärten hätten auch die 96-Greenkeeper ihre Freude. Die Gärten sind einer der größten Tourismusmagneten der Stadt. Mehrmals im Jahr gibt es dort den berühmten Feuerwerkswettbewerb, und das Kleine Fest ist längst eine große Nummer für alle Hannoveraner. Ansonsten geht es in Herrenhausen eher ruhig zu.  

List (6 Prozent)
Bei Hannover 96 wurde in den Gründungsjahren - wie in den meisten Vereinen - zunächst Rugby gespielt. Erst 1901 wurde aus 96 ein Fußballverein. Vor diesem Hintergrund ist die List ein passender Stadtteil für einen der Akademieplätze, denn Germania List hat eine große Rugbytradition mit vielen Titeln und spielt heute in der Bundesliga. Die List ist geprägt von Bürgerhäusern aus der Gründerzeit. Die Lister Meile, deren nördlicher Teil durch die List läuft, ist eine beliebte Bummel- und Einkaufsstraße. Parkplätze in der List sind ungefähr so leicht zu finden wie Stürmer, die in der Bundesliga 30 Tore pro Saison garantieren.

Südstadt (6 Prozent)
Die Südstadt ist bekannt für ihre Familienfreundlichkeit - und statistisch belegt für ihren Kinderreichtum. Früher galt die Südstadt als überaltertes Beamtenviertel, doch dieses Image hat der beliebte Stadtteil längst abgelegt. Mit dem Maschsee liegt eines der beliebtesten Ausflugzsziele in der Südstadt. Mit dem Tretboot über den See fahren, auf der einen Seite der Blick Richtung Südstadt, auf der anderen Seite das schönste Stadion der Welt - was will man mehr!

NEWSCENTER
Engagement
RSS Feed
Fanartikel
Business
Arena
Datenschutz
Kontakt
Medien
Sitemap
Tickets
Navigation
Schließen