NIEMALSALLEIN

Nach dem Niedersachsenduell ist vor dem Nordduell: 96-Trainer André Breitenreiter schaut nach der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg auf das Spiel am kommenden Sonntag (Anstoß 18 Uhr) beim Hamburger SV.

/ Profis

Breitenreiter über:

...die Situation nach der zweiten Heimniederlage der Saison: "Wir sind ganz ruhig und gelassen, weil wir wissen, dass es auch Spiele gibt wie gegen Wolfsburg. So ist Fußball. Man kann auch nicht jedes Spiel erwarten, dass man nach einem Rückstand zurückkommt, auch wenn die Jungs das in dieser Saison oft sensationell gemacht haben. Wir machen uns nicht verrückt und legen den Fokus auf das nächste Spiel. Wir haben uns mit 27 Punkten eine Situation geschaffen, in der wir in Ruhe weiterarbeiten können und uns eine Niederlage nicht umwirft."

…die Aufgabe in Hamburg: "Die Hamburger spielen Zuhause, verspüren einen ganz anderen Druck als wir und müssen alles daran setzen, dass sie gewinnen. Neuer Trainer, neue Ausrichtung: In Leipzig haben sie sich für ein 5-3-2 entschieden, kann sein, dass sie das gegen uns genauso machen, weil sie es erfolgreich umgesetzt haben. Es kann aber auch sein, dass sie etwas anderes machen. Insofern ist der HSV eine Wundertüte. Wir müssen auf uns selber gucken und unsere Schlüsse aus der Analyse der  Hamburger ziehen."

…das Wiedersehen mit dem nächsten Ex-Verein: "Ich habe schon einige Mal in Hamburg gespielt, auch mit anderen Vereinen. Es war damals eine super Zeit, ich hatte dort vier tolle Jahre als Spieler (zwischen 1994 und 1997 insgesamt 71 Spiele und 12 Tore), und es ist immer etwas Besonderes, zum Ex-Verein zu kommen. Daran ändert sich nichts, selbst wenn das 20 Jahre oder mehr her ist. Aber besondere Emotionen setzt das bei mir nicht mehr frei. Ich habe mit Schalke in Hamburg gewonnen, mit Paderborn auch, jetzt müssen wir nur noch mit 96 dort gewinnen."

…den Trainerwechsel beim Hamburger SV: "Das bedeutet immer eine Veränderung, die Sinne bei allen sind geschärft. Die Mannschaft wird brennen, das steht fest. Die werden marschieren, und wir müssen dagegenhalten, das ist definitiv klar, aber das tun wir in jedem Spiel: Auch gegen Wolfsburg haben wir 54 Prozent der Zweikämpfe gewonnen."

…den neuen HSV-Trainer Bernd Hollerbach: "Ich habe mit 'Holler' drei Jahre zusammengespielt. Er war jemand, auf den man sich auf dem Platz verlassen konnte. Ihn wollte ich im Training immer lieber in meiner Mannschaft haben, als in der gegnerischen."
hr


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