NIEMALSALLEIN

In den zahlreichen Diskussionen rund um unser Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach ist ein Thema bisher völlig untergegangen - aber einer wird es bemerkt haben: Edgar Prib, an den die Mannschaft beim Einlaufen ein schönes Zeichen sendete.

/ Profis

 

"Eddy ist immer Teil unserer Gemeinschaft"
Als die Mannschaft kurz vor dem Anpfiff aus dem Spielertunnel trat, trugen alle - auch die Ersatzspieler - schwarze Jacken im 96-Design. Mit einem entscheidenden Detail: Die Rückseite war jeweils mit dem Namen unseres Kapitäns, der sich unter der Woche erneut <link https: www.hannover96.de aktuelles news details _top external-link-new-window internal link in current>einen Kreuzbandriss zugezogen hat, sowie seiner Nummer 7 beflockt. "'Eddy' soll einfach wissen, dass er immer Teil unserer Gemeinschaft ist", erklärt Philipp Tschauner, der Prib bereits seit Saisonbeginn als Spielführer vertritt. Im August hatte unser Mittelfeldmann sich erstmals das vordere rechte Kreuzband gerissen und war jüngst erst ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.

 

Besuch am Mittwoch
Als die Mannschaft am Mittwoch von der neuerlichen Verletzung erfuhr, war es für alle ein Schock. "Es war eine sehr bedrückende Stimmung in der Kabine", beschreibt Trainer André Breitenreiter den Moment, als er dem Team die schlechte Botschaft überbrachte. Noch am selben Tag besuchten einige Spieler "Eddy" zuhause, "um ihm Kraft zu geben", berichtet Breitenreiter. Am Donnerstag setzte sich die Mannschaft dann zusammen und überlegte sich die Aktion mit den Jacken. "Das wäre am Mittwoch noch nicht gegangen - da waren alle noch viel zu sehr geschockt. Diese Nachricht hat jeden einzelnen wirklich betroffen gemacht und da musste man erstmal eine Nacht drüber schlafen", erläutert "Tschauni". 

"Wir sind eine große Familie"
Der Zeitpunkt unmittelbar vor dem Anpfiff der Partie gegen die Gladbacher wurde vom Team bewusst ausgewählt: "Er und auch alle anderen sollten sehen, dass wir in diesem Moment an ihn denken und er uns immer begleitet - auch wenn er wieder zurückgeworfen wurde und nicht mit uns auf dem Platz stehen kann," so unser "Tschauni". Und fügt an: "Jeder einzelne ist immer für ihn da. Das soll er wissen, aber ich denke, das weiß er auch." Denselben Rückhalt erhält 'Eddy' auch vom Trainer: "Wir werden alles tun, um ihn zu unterstützen", bekräftigt Breitenreiter. "Wir sind eine große Familie."
hec/jb 

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