NIEMALSALLEIN

Es ist schon auffällig: Seitdem André Breitenreiter bei unseren Roten an der Seitenlinie steht, entwickelt sich nicht nur die Mannschaft im Gesamten stetig weiter, auch einzelne Spieler kommen individuell voran. Erfolgsfaktoren dafür hat der 96-Trainer nun verraten.

/ Profis

„Kompakt bleiben, und guten Fußball nach vorne spielen.“
Wer die Bundesliga verfolgt, weiß: Hannover 96 hat sich über die laufende Saison hinweg ligaweit sportlich durchaus einen Namen gemacht. Als unangenehmer, weil oftmals unberechenbarer Kontrahent sind die Roten immer wieder aufgefallen. „Wir spielen variabel und sind schwer auszurechnen. Wir brauchen die Mischung aus beidem: Kompakt bleiben, und guten Fußball nach vorne spielen“, erklärt Trainer André Breitenreiter. Dafür hat der Coach seine Mannschaft in und auch nach der langen, intensiven Saisonvorbereitung stetig weiterentwickelt. 

Sie beherrscht zahlreiche unterschiedliche Systeme, auch innerhalb der 90 Minuten kann problemlos und mehrfach umgestellt werden. Beim 1:1-Unentschieden auf Schalke etwa war 96 in fünf verschiedenen Formationen unterwegs. 

„Weiterentwicklung hat sehr viel mit der Eigenmotivation der Spieler zu tun“
Weiterentwicklung ist zudem auch auf individueller Ebene klar erkennbar: „Wir haben sehr viele Spieler, die sich enorm weiterentwickelt haben“, bescheinigt der 96-Coach und unterstreicht nochmal, dass Individualität und das Spielkonzept gleichermaßen wichtig sind: „Sei es individuell, aber insbesondere auch in dem, was wir als Mannschaft spielen wollen.“ Wer sein Entwicklungspotential maximal ausschöpfen will, muss in erster Linie selber anpacken. „Weiterentwicklung hat sehr viel mit der Eigenmotivation der Spieler zu tun“, knüpft Breitenreiter erfolgreiche Entwicklungsschritte an Bedingungen.

"Die Jungs sind sehr lernwillig und wissbegierig"
Diese Voraussetzung ist bei unseren Jungs allemal gegeben und auch der Trainer ist mit der professionellen Einstellung seiner Schützlinge zufrieden: „Die Jungs sind sehr lernwillig und wissbegierig und nehmen die Dinge an, die wir mit ihnen besprechen.“ Der 96-Trainer sieht sich selber nicht als Hauptgrund für die vielen positiven Entwicklungsbeispiele wie etwa Waldemar Anton, Felix Klaus oder Niclas Füllkrug. Trainingsmaßnahmen und Einzelgespräche haben natürlich entscheidenden Anteil an individuellem Erfolg, „aber in erster Linie ist der Spieler für sich selber verantwortlich.“ Eigenlob kommt für den Coach unserer Roten nicht in Frage: „Das wird dem Spieler nicht gerecht, der dafür arbeitet. Es ist ein Zusammenspiel von allem.“ 
cvm

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