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So viel 96 steckt in der WM!

In genau einer Woche ist es soweit: Dann startet die 21. FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Russland! Neben Salif Sané und Neuzugang Takuma Asano (auf Abruf) sind auch zahlreiche Ex-96er mit von der Partie. Wer? Das erfahrt Ihr hier!

/ Profis

Thomas Schneider:
Als der Innenverteidiger in der Saison 2003/04 vom VfB Stuttgart nach Hannover kam, hatte er wohl kaum daran gedacht, bei den Roten seine aktive Karriere zu beenden. Nachdem er in neun Spielen die Schuhe für 96 geschnürt hatte, hängte er selbige dann nach der Spielzeit 2005/6 an den Nagel. Die Folgen eines Zeckenbisses ließen eine Fortsetzung seiner Laufbahn nicht zu. Nach einigen Stationen als Jugendtrainer im Anschluss coachte er 2013/14 zwischenzeitlich auch die Profimanschaft der Schwaben, bevor er 2014 in den Trainerstab der deutschen Nationalmannschaft wechselte. Dort unterstützt er bis heute Bundestrainer Jogi Löw und bereitet sich momentan mit dem Team auf die WM vor. In Russland trifft die DFB-Auswahl in der Gruppe F auf Mexico, Schweden und Südkorea.

Nabil Maaloul:
Der heutige tunesische Nationaltrainer wechselte in der Saison 1989/90 an die Leine. Im 96-Dress absolvierte Maaloul dann 30 Pflichtspiele für die Roten und erzielte dabei zwei Tore. Doch nach nur einer Spielzeit kehrte er Hannover den Rücken und setzte seine Karriere in seiner Heimat fort. Seine Laufbahn an der Seitenlinie startete er 2002 als Co-Trainer von Roger Lemerre bei der tunesischen Nationalmannschaft, die 2004 den Africa-Cup gewann und auch bei der WM 2006 in Deutschland dabei war. Zwischenzeitlich coachte er in der tunesischen Liga, bevor er 2013 - mit einer Auszeit als Nationaltrainer Kuwaits - das Amt des Cheftrainers in Tunesien übernahm. Er ist erst der zweite tunesische Coach, dem es mit seiner Mannschaft gelang, eine WM-Endrunde zu erreichen. In Russland trifft Maaloul in der Gruppe G auf Belgien, England und Panama.

Johann Djorou
Ebenfalls nur für eine Halbserie trug der Schweizer Nationalspieler Johan Djourou die Farben unserer Roten. Zur Rückrunde der Saison 2012/13 wechselte der damals 25-Jährige in die niedersächsische Landeshauptstadt und sammelte für 96 sowohl in der Bundesliga als auch in der Europa League fleißig Einsatzminuten. Aktuell steht der gelernte Innenverteidiger beim türkischen Erstligisten Antalyaspor unter Vertrag und wird mit seiner Landesauswahl in Kürze bereits seine dritte Weltmeisterschaft bestreiten. Für die "Nati" stand Djorou bereits 2006 mit 19 Jahren erstmals auf dem Parkett. Seitdem wurde der mittlerweile 31-Jährige insgesamt 73 Mal in den Kader der Schweiz berufen.

Hotaru Yamaguchi & Takuma Asano
Im Januar 2016 holte unser damaliger Cheftrainer Thomas Schaaf Hotaru Yamaguchi aus der zweiten japanischen Liga von Cerezo Osaka an den Maschsee. Nur ein halbes Jahr und sechs Einsätze später kehrte der Mittelfeldspieler zurück zu seinem Heimatverein, der mittlerweile wieder in der höchsten Spielklasse des asiatischen Inselstaates spielt. In der japanischen Nationalelf ist Yamaguchi bereits seit seinem Debüt im Juli 2013 eine feste Größe auf der Position des Sechsers und gehört auch bei der anstehenden WM zum Stammpersonal.

Unser Neuzugang Takuma Asano dagegen reist mit der Nationalmannschaft als Backup zum Turnier nach Russland. Nationalcoach Akira Nishino nimmt die Leihgabe von Arsenal London zusätzlich mit, obwohl er nicht im 23-Kader steht. Für seine Landesauswahl kommt der 22-jährige Flügelstürmer seit seinem Debüt im August 2015 bisher auf 17 Einsätze, in denen ihm drei Treffer gelangen.

Salif Sané
Ganze fünf Jahre war Salif der Abwehrchef unserer Roten und hatte sowohl am Wiederaufstieg 2017 als auch am darauffolgenden Klassenerhalt in der abgelaufenen Spielzeit entscheidenden Anteil. Zur neuen Saison sucht der 27-Jährige eine neue sportliche Herausforderung beim Champions-League-Teilnehmer Schalke 04. Bevor unsere ehemalige Nummer 20 jedoch seine Zelte in Gelsenkirchen aufschlägt, steht für ihn in gut einer Woche sein erster Auftritt bei einer Weltmeisterschaft bevor: Gemeinsam mit der senegalesischen Nationalmannschaft will der Defensivspezialist wie schon bei der ersten Endrundenteilnahme der Westafrikaner in Brasilien 2002 das Viertelfinale erreichen.
nr/nj

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