NIEMALSALLEIN

"Die Körperlichkeit im Fußball nimmt zu"

Wer am Freitagvormittag am Trainingsplatz in Garding vorbeischaute, konnte Edgar Prib dabei beobachten, wie er mit unserem neuen Reha- und Athletiktrainer Dennis Fischer einen individuellen Kraftzirkel absolvierte. Und getreu unserem Motto "Niemals Allein", schwitzte dabei nicht nur "Eddy", sondern auch Fischer, der die Übungen selbst mitmachte – ein schönes Bild. Hier stellen wir Euch unseren Neu-96er einmal vor!

/ Profis

 

Von Havelse zu 96
Fischer, dessen sportliche Ursprünge im Rugby liegen, sorgt seit Anfang Juli gemeinsam mit Timo Rosenberg und Tobias Stock für die Fitness unserer Profis und beerbt damit Edward Kowalczuk, den er selbst als "Vorreiter von allem, was danach kam" bezeichnet. Vorher arbeitete der heute 43-Jährige zwölf Jahre lang beim TSV Havelse in gleicher Funktion – allerdings noch nicht hauptamtlich, sondern neben seinem eigentlichen Beruf bei Lotto Niedersachsen.

 

Ehemaliger Rugby-Nationalspieler
Wie es kommt, dass jemand, der mit dem TSV Viktoria Linden dreimal die Rugby-Meisterschaft gewann und zwei Spiele mit der Rugby-Nationalmannschaft absolvierte, sich nun um die Fitness von Fußballern kümmert, erklärt Fischer so: "Ich hatte schon immer auch eine Begeisterung für den Fußballsport. Schon in frühester Kindheit und Jugend habe ich viel Fußball gespielt – obwohl der Rugbysport meine Lieblingssportart war." Und weiter: "Nach meiner aktiven Karriere als Rugbyspieler bin ich dann in den Fitnessbereich gegangen und dann zum Fußball gekommen."

"Da brauchte ich nicht lange überlegen"
Beim TSV lernte Fischer dann auch André Breitenreiter und Volkan Bulut kennen – mit denen er nun bei 96 wiedervereint ist. "Der Kontakt ist über die ganzen Jahre nie abgerissen", berichtet Fischer. "Dann kam es zum Abschied von Edward und André hat mich gefragt, ob ich mir das vorstellen könne – und da brauchte ich nicht lange zu überlegen. Das war die erste und vielleicht einzige Chance, die sich wahrscheinlich ergibt."

Körperlich kaum Unterschiede zum Rugby
Nun ist Fischer seit rund einer Woche bei unseren Roten im Einsatz und plant, bei seiner Tätigkeit "einfach auch mal andere Einflüsse mit einfließen zu lassen – auch vom Rugby." Auch wenn er betont, dass die Unterschiede zwischen Rugby-Spielern und Fußballern gar nicht mehr so groß sind, wie manch einer denken mag.

"Vor zwanzig Jahren haben Fußballer im Schnitt 75 Kilo gewogen, heute wiegen sie 85. Ein Rugbyspieler wiegt klar noch mehr, aber die Körperlichkeit im Fußball nimmt auch immer mehr zu", erzählt Fischer. Bei der Gewichtszunahme geht es wohlgemerkt um Muskelmasse und nicht um Fett!

Und dafür, dass unsere Jungs weiterhin so fit bleiben, sorgt Fischer fortan mit seinen Kollegen – und macht sicherlich auch immer mal wieder die eine oder andere Übung selbst mit.
jb

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