NIEMALSALLEIN

1:3 und 3:1

Ein Sieg und eine Niederlage zum Auftakt: während die U19 unglücklich gegen Werder Bremen mit 1:3 im Eilenriedestadion verlor, sicherte sich die U17 mit einem 3:1 bei Union Berlin die ersten 3 Punkte.

/ Akademie

 

Es war ein Auftaktspiel mit zwei Knackpunkten, die der <link internal-link internal link in current>U19 von Trainer Stefan Schmidt am Ende das Genick brachen. Gegen den Nachwuchs von Werder Bremen, der zu den Topfavoriten auf die Staffelmeisterschaft zählt, machten die jungen Roten zunächst ein richtig klasse Spiel und gingen verdient nach einer knappen halben Stunde durch Beckenbauer in Führung (28.). "In dieser Phase waren wir die deutlich bessere Mannschaft", freute sich Schmidt über die Leistung seiner Schützlinge, weniger erfreut war er über das Auslassen der Großchance zum 2:0 kurz vor der Pause, als gleich drei 96er alleine auf Werders Keeper zuliefen, ohne das Leder im Kasten unterzubringen. Das war der erste Knackpunkt. 

Der zweite kam in Spielminute 55 mit dem Ausgleichstreffer durch Bremens Gruey. Danach spielte 96 überhaupt nicht mehr so überzeugend und fing sich in den folgenden 20 Minuten zwei weitere Treffer. Aus der Führung war ein 1:3 geworden. In der verbleibenden Viertelstunde dezimierten sich die Gäste mit einer glatt Roten- und einer Gelb-Roten Karte selbst, was der Schmidt-Elf nochmal neuen Auftrieb gab, aber leider nicht im Anschluss- oder gar Ausgleichstreffer mündete. "Wir müssen jetzt daran arbeiten, die wirklich guten Dinge, die wir heute gesehen haben, über 90 Minuten abrufen zu können", sagte der Trainer nach Abpfiff. Enttäuschung klang da mit, aber auch jede Menge Hoffnung, dass die U19 mit dieser Mannschaft noch viel Freude machen wird.
mi

Statistik:

Hannover 96: Neufeld - van den Berg (85. Beck), Drath (78. van Eupen), Beckenbauer, Aytun - Rufidis (69. Stehle), Neiß - Walbrecht, Gloster, Schwitalla - Soto

Werder Bremen: Jorganovic - Rorig, Nawrocki, Dettki, Hackethal (89. Dittmann) - Gruev, Engelhardt (46. Schröder) - Philipp (90.+1 Alves), Ihorst - Straudi (46. Wulff) - Quarshie

Tore: 1:0 Beckenbauer (28.), 1:1 Gruev (55.), 1:2 Ihorst (66.), 1:3 Quarshie (74.)

Gelbe Karten: Rufidis / Engelhardt

Gelb-Rote Karten: - / Ihorst (83.)

Rote Karten: - / Schröder (76.)

Schiedsrichter: Severins (Rheda-Wiedenbrück)

Zuschauer: 60

 

Erst verhalten, dann druckvoll
Für die U17 wurde es ein richtig guter Saisonstart. Bei Union Berlin gewann das Team von Trainer Mike Barten am Ende verdient mit 3:1, wenn auch nicht alles so lief, wie es sich der Coach vorstellt. Das 1:0, das nach 28 Minuten durch ein Eigentor von Unions Mansour fiel, half den jungen Roten natürlich. "Trotzdem haben wir in der ersten Halbzeit noch zu verhalten gespielt", fand Barten. Das änderte sich in den zweiten 40 Minuten. Da trat 96 deutlich druckvoller auf und belohnte sich mit den Treffern zum 2:0 und 3:0 (61., 68.) durch Gorny.

Hinten noch etwas wackelig
Damit hätte der Deckel eigentlich drauf sein können. Weil aber die Abstimmung in der letzten Reihe noch nicht immer optimal war, kamen die Hausherren kurz vor Abpfiff doch noch einmal heran. "Mit dem 3:1 wurde es noch einmal unruhig und wir haben zuvor auch unsere Gelegenheiten nicht genutzt, vielleicht noch das vierte oder fünfte Tor zu schießen", nannte der Coach ein Kernthema, das in den kommenden Wochen auf dem Übungsplan stehen werden: es lautet "Ruhe bewahren" und zwar vor dem eigenen und vor dem gegnerischen Tor. Mit einem deutlichen und auch aufgrund der zweiten Halbzeit absolut verdienten Auftaktsieg lernt es sich natürlich deutlich leichter.
mi

Statistik:

FC Union Berlin: Raftopoulos - Doman, Mansour (75. Zahalka), Liebelt, Riecke - Krpelj (67. Durmushan), Veith, Reinhardt (61. Labroussis), Schneider - Asllani, Nikol (7. Zulu)

Hannover 96: Kokott - Warnecke, Glombitzka, Bas, Kutluhan - Oduah (76. Rau), Franke - Oppie, Mügge (46. Keissoglou), Momuluh (46. Frees) - Gorny

Tore: 0:1 Mansour (24. Eigentor), 0:2, 0:3 Gorny (61., 68.), 1:3 Asllani (77.)

Gelbe Karten: Mansour, Schneider / Bas, Franke, Mügge

Schiedsrichter: Wienefeld (Hamburg)

Zuschauer: 200

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