NIEMALSALLEIN

Vom 26. - 28. Oktober fand das 49th International Swimming Festival in Aachen statt. Da es sich hierbei um einen offiziellen FINA-Qualifikationswettkampf für die Kurzbahnweltmeisterschaften in China handelte, wollte es sich 96-Schwimmerin Angelina Köhler nicht nehmen lassen, dort auf ihren Paradestrecken mit neuen Bestzeiten so nah wie möglich an die nötigen DSV-Normen dafür heranzukommen.

Familie Köhler unterwegs
In Begleitung ihrer Schwester Paulina, die sich dort ebenfalls in einem hochklassig besetzten Teilnehmerfeld messen sollte und 96-Trainer Michael Hamann ging es also in Richtung des Dreiländerecks Deutschland-Belgien-Niederlande.

Am Freitagabend stand für Paulina mit den 400 Lagen gleich die längste und anstrengendste Strecke an, die sie in guten 4:58,06 min. auf dem 4. Platz der offenen Wertung beendete und sich hiermit gleich schon einmal für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften Mitte Dezember in Berlin qualifizierte.

Neue Bestzeiten für Köhler
Samstagmittag griff dann auch Angelina ins Wettkampfgeschehen ein. Über 50m Schmetterling schlug sie in neuer Bestzeit von 0:26,55 min. an und qualifizierte sich damit als 3. für das Finale am Abend. Als Nächstes stand der Vorlauf über 50m Freistil auf dem Programm. Hier schwamm sie mit einem neuen, deutschen Altersklassenrekord von 0:24,95 min. auf Platz 4. Bei den anschließenden 400m Freistil, wo eine sofortige Platzierungsentscheidung  ohne ein späteres Finale anstand, schwamm Paulina mit ca. 3,5 Sekunden Bestzeit in 4:24,64 min. auf den 3. Platz und durfte sich bei der anschließenden Siegerehrung sogar über die Bronzemedaille der offenen Wertung freuen. Über 100m Lagen folgte dann in 1:05,47 min. ein weiteres gutes Rennen von ihr, das für sie mit Platz 6 die Finalqualifikation am Abend bedeutete.

Besondere Stimmung im Finale
Pünktlich um 18.00 Uhr starteten dann die mit Spannung erwarteten Finalläufe. Alle Entscheidungen wurden mit einer eindrucks- und stimmungsvollen Lichtshow und einem Einlauf der Athleten mit Musik präsentiert und jeder Teilnehmer wurde auch persönlich vorgestellt. Eigentlich konnte man sagen, dass der Wettkampf eine niederländische Meisterschaft war, da hier nahezu die komplette niederländische Nationalmannschaft startete und somit auch zahlreich in den Finals vertreten war.

Zweimal Bronze, einmal Platz 6
Es ging also los mit Angelina's Finalstart über 50m Schmetterling, wo sie ihre Zeit aus dem Vorlauf noch einmal bestätigen konnte und sich hiermit die Bronzemedaille sicherte. Danach folgten wenig später die 50m Freistil. Hier schwamm sie in 0:25,40 min. ebenfalls auf den 3. Platz. Zum Abschluss schwamm Paulina dann im Finale über 100m Lagen noch einmal exakt die Zeit aus dem Vorlauf am Morgen und wurde damit gute 6.

Persönliche Bestzeit für Schwester
Am 3. Wettkampftag startete Paulina mit ihrer ersten Strecke 100m Freistil in den Tag. Hier stellte sie in 0:59,65 min. eine neue persönliche Bestzeit auf. Danach folgten für Angelina die 100m Schmetterling, wo sie sich in 0:58,72 min. als 2. ins Finale am Nachmittag schwamm. Paulina erkämpfte sich ein wenig später über 200m Lagen in 2:21,05 als 4. ebenfalls eine weitere Finalteilnahme.

Überraschung des Trainers
Zur großen Freude der beiden Schwimmerinnen hatte Trainer Michael Hamann für sie noch eine Überraschung organisiert, denn in der Mittagspause reiste die H96-Physiotherapeutin und Freundin des Trio's, Anna-Lena Koch, an, um die Mädchen am Nachmittag in den Finals noch einmal besonders zu unterstützen.

 

Köhler-Schwestern erfolgreich
Im Finale über 100m Schmetterling schwamm Angelina dann eine schöne neue Schnapszahl (0:58,58 min.) als neue Bestzeit und verpasste die nötige Qualifikationsnorm für die Kurzbahn-WM in China im Dezember nur um ganze 3/10 Sekunden. Am Ende freute sie sich über den 2. Platz und eine weitere Medaille zum Abschluss der Veranstaltung. Den Schlusspunkt setze dann aber Paulina in neuer persönlicher Bestzeit von 2:20,62 min. im Finale über 200m Lagen und erzielte so den 5. Platz.

Positives Fazit
Abschließend können wir sagen, dass es ein sehr schönes, aufregendes, erfolgreiches und unvergessliches Wochenende war. Auch die "kreativen Mittags- und Abendverpflegungen" in unseren Wettkampfpausen waren lecker und sehr gut. Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht und wir würden immer wieder gerne auf ein Neues dorthin fahren.

 

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