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"Haben viel versucht"

Nach dem 0:2 gegen Hertha BSC war Pirmin Schwegler am 96TV-Mikrofon. Seht und lest hier alle Stimmen zum Spiel!

/ Profis

96-Trainer André Breitenreiter: Es gab zwei, drei Aktionen direkt zu Beginn der ersten Hälfte, in denen wir Unachtsamkeiten im Passspiel hatten. Spätestens da war bei jedem die Verunsicherung so groß, dass wir nahezu die schlechteste erste Halbzeit gespielt haben, seitdem ich hier Trainer bin. In den zweiten 45 Minuten haben wir es etwas besser gemacht und insbesondere in der Schlussphase sind wir dann auch zu Torchancen gekommen. Das war aber natürlich viel zu spät, von daher ist der Sieg für die Hertha verdient.

Hertha-Coach Pal Dardai: Wir wollten unbedingt gewinnen. Ich habe schon letzte Woche gesagt, wenn wir unser volles Potenzial zeigen und jeder Spieler richtig mitmacht, dann kann nicht viel passieren. Die Jungs haben das konzentriert gemacht, vor allem in der Zweikampfführung. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft. Für mich hat heute aber noch die letzte Konsequenz gefehlt, die Möglichkeiten waren da.

96-Manager Horst Heldt: Die Art und Weise wie wir das Spiel heute verloren haben war natürlich enttäuschend. In der Bundesliga kann man gegen viele Mannschaften gewinnen, aber auch gegen viele Mannschaften verlieren. Wichtig ist aber nun mal wie man das tut. Gerade in der ersten Halbzeit hatte ich das Gefühl, dass die Mannschaft verunsichert ist und nicht den Glauben hatte. Das ist schwierig in dieser Situation, wo man sich stellen muss und allen Mut für den Abstiegskampf zusammenfassen muss. Hätten wir hintenraus den Anschlusstreffer gemacht, wäre vielleicht noch etwas möglich gewesen.

96-Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler: Wir sind natürlich enttäuscht. Wir haben Mühe gehabt, ins Spiel reinzukommen. Man spürt ein bisschen die Verunsicherung. Man kann jetzt keinem den Kopf abreißen, aber natürlich fehlt etwas, um die Punkte zu holen. Das ist spürbar, dennoch sind die Jungs alle gewillt. Es geht weiter, wir werden wieder einen neuen Versuch starten.

96-Keeper Michael Esser: Ich glaube man hat gemerkt, dass wir in der ersten Halbzeit verunsichert waren. Kurz vor der Pause kriegen wir dann das 0:1 - unnötig. Hintenraus versuchen wir dann noch einmal alles, der Ball wollte aber nicht rein. Vor zwei Wochen haben wir zu Hause gewonnen, wir stehe aber natürlich unten drin und dann wird es nicht einfacher, das haben andere auch. Davon müssen wir uns frei machen. 

96-Stürmer Niclas Füllkrug: Der Ball wollte heute nicht rein, wir haben viel zu viel zugelassen. Die erste Halbzeit haben wir einen emotionslosen Auftritt hingelegt. Das müssen wir schnellstens ändern. Wir müssen wieder Mittel finden um erfolgreicher zu werden. Ich kenne die anderen Ergebnisse jetzt noch nicht, aber wir sollten momentan nicht so viel auf die Tabelle schauen. 

Hertha-Torschütze Jordan Torunarigha: Ich musste an mir selber hart arbeiten und etwas Masse zulegen. Zum Glück konnte ich der Mannschaft heute mit einem Tor und einer Vorlage helfen. Wir haben zuletzt ja auch nicht schlecht gespielt, sondern meistens Pech gehabt. Wir mussten unser Spiel wieder durchbringen. Wir hatten einen Plan, haben ihn umgesetzt und sind jetzt sehr glücklich über die drei Punkte.  

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