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"Sicherheit in eigenem Handeln gewinnen"

Auf nach Mainz! Vor dem Auswärtsspiel bei den 05ern sprechen André Breitenreiter und Horst Heldt über die Trainingswoche, Verantwortung und die Marschroute für Sonntag. Schaut Euch hier die komplette Pressekonferenz an oder lest die wichtigsten Aussagen unseres Trainers und unseres Managers zusammengefasst!

/ Profis

Die wichtigsten Aussagen von André Breitenreiter und Horst Heldt zusammengefasst:

  • Breitenreiter über die Trainingswoche: Ich glaube nicht, dass wir in dieser Woche die Kommunikation erfunden haben, sondern das begleitet uns immer. Wir fordern immer ein, dass wir eine hohe Kommunikation im Training haben. Aber klar hat, gerade nach dem letzten Spiel, unsere konstruktive Situationsanalyse ergeben, auch mit der Mannschaft, dass wir das in dieser Woche auch vermehrt in Trainingsinhalten einfordern.

  • Breitenreiter über Auftreten: Wir erinnern uns auch an das Heimspiel gegen Wolfsburg, wo wir auch in der Art und Weise überzeugt haben - die Mannschaft kann das schon. Und da sind wir alle gefragt, die Jungs wieder dahin zurückzubringen, dass sie das auch umsetzen können. Das ist natürlich in erster Linie meine Verantwortung als Trainer - nicht den Teamgeist zu stärken, weil das eine Sache ist, die die Jungs unter sich selbst regeln müssen, aber es ist meine Verantwortung, dass wir erfolgreicher spielen und vor allem auch in einer anderen Art und Weise, als es gegen Hertha der Fall war.

  • Breitenreiter über Verantwortung: Ich nehme mich überhaupt nicht aus der Verantwortung. Ich bin der Trainer und ich bin in letzter Konsequenz dafür verantwortlich, wie erfolgreich wir spielen. Ich bin dafür verantwortlich, ob sich Spieler verbessern, ob wir das Potenzial aus den Spielern herausholen. Das ist im Einzelfall gelungen, aber im Gesamten nicht ausreichend, sodass wir eben leider auf Platz 17 stehen.  

  • Breitenreiter über die Fanweihnachtsfeier: Am Dienstag haben wir einen tollen gemeinsamen Abend mit Fans verbracht, haben das Strahlen in den Gesichtern gesehen und die Freude, sich mit uns auseinanderzusetzen. Ich habe an diesem Abend so viele positive Rückmeldungen erhalten, dass mich das wirklich sehr glücklich gemacht hat.

  • Breitenreiter über die Unterstützung von den Rängen: Dass unsere Fans, die ein sehr gutes Gespür für unsere aktuelle Situation haben, sich - trotz ihrer eigenen schwierigen Situation - dazu entscheiden, die Mannschaft weiter zu unterstützen, bedingungslos da zu sein, macht mich auch ein Stück weit stolz. Weil ich einfach finde, dass wir nur gemeinsam eine Chance haben, alle zusammen, diese schwierige Phase zu überstehen. Deswegen finde ich das insgesamt super.    

  • Breitenreiter über die Personallage: Noah steht noch nicht zur Verfügung. Er sieht noch Doppelbilder, wenn er nach unten schaut, sodass er auch in dieser Woche keine Belastung in jeglicher Form haben durfte. Darüber hinaus sind Linton Maina und Felipe krank, sie können beide heute nicht am Training teilnehmen. Das kann sich natürlich morgen schon wieder anders gestalten. Der Rest ist soweit gesund und kann auch trainieren.

  • Breitenreiter über die Marschroute für Sonntag: Es kommt in erster Linie darauf an, dass wir uns anders präsentieren, als wir es in der ersten Halbzeit gegen Hertha getan haben. Wir erwarten eine Mannschaft, die eine andere Art und Weise auf den Platz bringt, sich als Einheit präsentiert und es dem Gegner so schwer wie möglich macht. Darauf bereiten wir die Mannschaft vor: Dass wir natürlich einen klaren Plan haben wie immer, die Aufgaben einfach halten, damit jeder einzelne Spieler auch Sicherheit auf seiner Position hat. Darum geht es natürlich, dass wir Sicherheit gewinnen in unserem eigenen Handeln und besser ins Spiel kommen.

  • Breitenreiter über den kommenden Gegner: Die Mainzer bekommen sehr wenig Gegentore, sie verteidigen sehr kompakt, spielen ein sehr gutes Gegenpressing. Es ist eine gute Herausforderung für uns, aber wir haben eben in der letzten Saison gezeigt, dass wir sie auch schlagen können.

  • Breitenreiter über seine Mannschaft: Wir spüren intern schon, dass die Jungs sich selbst in die Verantwortung nehmen, dass sie sich viel austauschen und bestrebt sind, Dinge zu verändern. Aber das geht eben dann auch nur gemeinsam. Je dichter es zum Spiel geht, ist es möglich, dass die Verunsicherung bei dem einen oder anderen wieder hochkommt. Und dann ist es sicherlich auch eine Aufgabe, die Mannschaft auf den Platz zu bringen, von der wir überzeugt sind, dass sie am stabilsten ist - unabhängig von Qualität ist dann auch Mentalität gefragt.

  • Heldt über die Kommunikation mit Spielern: Ich habe gelernt, dass die Lautstärke nicht entscheidend ist, sondern die Worte. Die Lautstärke ist nicht das, was einen Spieler beeindruckt, sondern die Art und Weise und vor allem der Inhalt. Lautstärke führt nicht zu einem positiven Ergebnis.
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