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150 Gäste feiern neue 96-Heimat

Viel Prominenz, Aufbruchstimmung und ein neues Gemeinschaftsgefühl in der Stadt: Die Eröffnungsfeier des neuen Vereinssportzentrums von Hannover 96 an der Stadionbrücke war eine runde Sache.

/ Klub
"Jetzt geht's los!" Das neue 96-Vereinssportzentrum ist am Sonntag feierlich eröffnet worden.

150 geladene Gäste
Das Banner, das die prominenten Gäste aus der Stadt und Region sowie Mitarbeiter und Mitglieder von Hannover 96 am Ende der offiziellen Eröffnungsfeier gemeinsam präsentierten, fasste die Stimmung bestens zusammen: "Jetzt geht's los", stand in Grün und Weiß auf dem Banner. Das passt hervorragend zum am Sonntag eröffneten neuen Vereinssportzentrum an der Stadionbrücke, aber auch zur Situation vor der Rückrunde in der Fußball-Bundesliga.

Jetzt geht's los - die Unterstützung der Menschen in der Stadt ist den 96-Profis beim Unternehmen Klassenerhalt gewiss. Vor mehr als 150 geladenen Gästen im neuen Vereinssportzentrum wurde die Vielfalt deutlich, die Hannover 96 auszeichnet. Profifußball und Breitensport unter einem Dach – das gab es diesmal nicht nur im symbolischen Sinne.

Fußballmanager trifft Schwimmerin
Da unterhielt sich beispielsweise 96-Manager Horst Heldt in der großen Sporthalle der neuen 96-Sportheimat mit Schwimmerin Angelina Köhler und Hochspringer Eike Onnen. Und Triathlet Christian Haupt erzählte, dass er vor der Eröffnung noch schnell 18 Kilometer gelaufen sein. 18! Kilometer! Bei Regen und Wind: Der Breitensport bei 96 ist in vielen Bereichen Spitzensport, der Ironman-Weltmeister von Hawaii, Olympiateilnehmer Onnen und die deutsche Meisterin Köhler sind gute Beispiele dafür.  

Vertreter aus Sport, Politik, Wirtschaft und aus der hannoverschen Stadtgesellschaft – an der Spitze Oberbürgermeister Stefan Schostok und Regionspräsident Hauke Jagau – verfolgten eine sehr gelungene Eröffnungsfeier und sparten nicht mit Applaus. Applaus für Klubchef Martin Kind, den der Aufsichtsratsvorsitzende Valentin Schmidt in seiner Rede als "Motor für die Entwicklung des Vereins" bezeichnete: "Martin Kind ist nicht nur Geschäftsführer und Gesellschafter im Profibereich, er hat sich in den vergangenen Jahren mit seinem Vorstandsteam intensiv für den e.V. und den Breitensport eingesetzt", sagte Schmidt.

Ein "Leuchtturmprojekt"
Applaus aber auch für das Vereinssportzentrum und die vielen Menschen, die dafür gesorgt haben, dass dieses "Leuchtturmprojekt" (Kind) in rekordverdächtigen 17 Monaten Wirklichkeit wurde. "Wir haben Berlin und Stuttgart eindrucksvoll gezeigt, wie man pünktlich fertig wird", sagte Moderator Andreas Kuhnt und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. "Viele Vereine hätten eine solche moderne Sportheimat gerne – 96 hat sie jetzt", sagte Kuhnt. Auch dafür gab es viel Applaus.

Am Mittag eroberten dann die Hannoveraner die neue 96-Heimat unweit der HDI Arena, ließen sich die Fitnessgeräte zeigen, spielten Dart oder kamen in der Gaststätte, die der neue Treffpunkt der 96-Familie werden soll, ins Gespräch. Wie gesagt: ein runder, schöner Tag.
hr

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