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"Die Situation ist eine ganz andere"

Es geht direkt weiter: Vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim SV Sandhausen spricht Kenan Kocak über das Remis gegen den KSC am Mittwochabend, seine Zeit beim kommenden 96-Gegner und die personelle Situation. Schaut Euch hier die komplette Pressekonferenz an oder lest die wichtigsten Aussagen unseres Cheftrainers zusammengefasst!

/ Profis

Die wichtigsten Aussagen Kenan Kocaks zusammengefasst:

  • Kocak über das KSC-Spiel am Mittwochabend: Wir haben uns schwer getan in der ersten Halbzeit, wir haben über lange Zeit das vertikale Spiel verpasst, hatten leichtsinnige Ballverluste und haben uns dennoch zwei, drei Chancen erspielt und defensiv wenig zugelassen. Nach der Führung sind wir drauf und dran, nachzulegen, und verpassen das - nach dem 1:1 wird das Spiel hitzig und sehr offen. Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir das Spiel gestern nach Führung nicht gewonnen haben. Ab sofort geht der Blick nach vorne und Richtung Sandhausen.

  • Kocak über das Personal:
 Aus dem Spiel gestern gegen den KSC haben wir keine Verletzten zu beklagen. Die Spieler Jung und Felipe haben heute erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert. Wir werden schauen, für welchen Kader wir uns entscheiden.

  • Kocak über das letzte 96-Spiel in Sandhausen: Ich habe damals im Stadion nur Rot gesehen. Das Stadion war voll mit Hannoveranern. Natürlich wussten wir, welche Fanwucht aus Hannover mitreisen wird. Klar, wollten wir damals mit Sandhausen gewinnen - leider haben wir das verpasst und nur 1:1 gespielt.

  • Kocak über seine Zeit in Sandhausen: Ich bin Sandhausen sehr dankbar, dass ich damals die Chance bekommen habe, zum ersten Mal im Profibereich tätig zu sein. Ich komme aus der Region, es war eine Super-Zeit über zweieinhalb Jahre. Wir haben die beste Platzierung der Vereinsgeschichte erreicht und viele neue Strukturen innerhalb des Vereins installiert. Ich blicke auf eine sehr erfolgreiche Zeit in Sandhausen zurück - natürlich ist die Freude groß, alle bekannten Gesichter und Freunde wiederzusehen.

  • Kocak über Sandhausens "Torgarant" Dennis Diekmeier: Diekmeier ist eine der besten Verpflichtungen der Vereinsgeschichte Sandhausens. Er übernimmt dort Führungsaufgaben und ist ein echter Leader. Es freut mich sehr für ihn, dass er nach so langer Zeit getroffen hat - am Samstag darf er dennoch gerne einen kurzen Break mit dem Tore schießen einlegen. 



  • Kocak über die Stimmung in der Kabine mit Blick auf 2017: Die Situation ist eine ganz andere. Damals ging es für Hannover 96 um den Aufstieg - heute geht es ums Überleben in der Liga. Wir brauchen jeden Punkt. Dementsprechend kann man die Situationen nicht miteinander vergleichen. Natürlich schaut man sich die Bilder aus 2017 gerne an und wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen.

  • Kocak über Linton Maina: Mit Hinblick auf die Englischen Wochen haben wir ihn gestern vorerst draußen gelassen. Wir brauchen ihn, wenn er fit ist. Es bringt uns nichts, ihn mit 70, 80 Prozent Fitness aufzustellen. Ich bin mir sicher, dass er in den nächsten Spielen wieder sehr wertvoll für uns werden wird. Wir brauchen seinen Speed, seine individuelle Stärke, seine Laufbereitschaft und seine Gänge in die Tiefe. Ich gehe davon aus, dass Linton Samstag wieder bei 100 Prozent sein kann.

  • Kocak über seine Spielidee: Natürlich werden wir uns den jeweiligen Begebenheiten anpassen, aber dennoch werden wir weiterhin versuchen, unsere Prinzipien innerhalb des Spiels durchzuziehen. Wir müssen zusehen, dass wir durch die Anzahl der Spiele unseren Rhythmus finden. Ich bin guter Dinge, dass wir zeitnah unser Spiel - nicht nur in Phasen, sondern über die gesamte Dauer - auf den Platz bringen.

  • Kocak über die Fans: Wir bei Hannover 96 wissen, dass wir mit die besten Fans haben, deren Unterstützung wir brauchen, und dass sie großen Anteil an unserem Erfolg haben. Klar, merken wir, dass sie uns fehlen - in Heim- und auch Auswärtsspielen. Aber die Gesundheit der Menschen steht an erster Stelle, deswegen passen wir uns an und akzeptieren die Gegebenheiten und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Wir hoffen natürlich sehr, dass wir bald wieder mit Fans in den Stadien spielen können.
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