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"Das ist brutal, da fällt mir nicht viel ein"

Nach der 0:3-Niederlage gegen Holstein Kiel am heutigen Sonntag in der HDI Arena tut sich unser Kapitän Dominik Kaiser schwer, die Geschehnisse einzuordnen. Seht und lest hier alle Stimmen zum Spiel.

/ Profis
96-Kapitän Dominik Kaiser sorgte heute mit einer unglücklichen Grätsche für das 0:2.

96-Sportdirektor Gerry Zuber: Wir hatten in der ersten Hälfte viele Spielanteile und gute Chancen. Die Mannschaft hat es eigentlich gut gemacht - nur hat sie sich nicht belohnt. Mit einem unnötigen Elfmeter haben wir uns dann auf die Verliererstraße gebracht. Wie es im Fußball so ist, kommen dann noch ein Eigentor und ein Kopfball dazu - und dann ist so ein Spiel in vier Minuten verloren. Die Chancenverwertung war nicht gut, das war auch im letzten Heimspiel schon ein bisschen das Problem. Nichtsdestotrotz schießt keiner von uns die Bälle absichtlich vorbei. Klar, wenn wir 1:0 in Führung gehen, hätte das Spiel höchstwahrscheinlich ein anderes Ende genommen. Von daher sind wir sehr enttäuscht, dass es ein 0:3 wurde.

96-Cheftrainer Kenan Kocak:
Ich kann der Mannschaft heute wenig vorwerfen. Sie hat bis zum 0:1 ein richtig gutes Spiel abgeliefert. Wir haben es versäumt, in der ersten Halbzeit unsere zahlreichen Torchancen zu verwerten. Dann folgen in der zweiten Halbzeit diese kuriosen fünf, sechs Minuten, in denen wir den Elfmeter bekommen, direkt mit der nächsten Aktion das 0:2 durch ein Eigentor bekommen und dann auch noch Holstein Kiel mit der nächsten Chance eiskalt und effektiv ist und auf einmal steht es 0:3. Das war für die Jungs heute nicht einfach zu verarbeiten. Dann folgte noch die Gelb-Rote Karte gegen Simon Falette. Gegen eine spielstarke Mannschaft wie die Kieler noch einmal zurückzukommen, ist dann nicht einfach. Aber was die Mentalität, den Einsatz, Willen und auch die Bereitschaft angeht, da kann ich der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen.   

KSV-Cheftrainer Ole Werner: Wir sind in der ersten Halbzeit schlecht ins Spiel gekommen und waren hauptsächlich mit dem Verteidigen beschäftigt. Wir haben uns dann im Laufe der Halbzeit gesteigert und reingebissen. In der Pause haben wir dann besprochen, wie wir auf die Grundordnung, die Hannover heute gewählt hat, noch besser reagieren können, weil wir erstmal von etwas anderem ausgegangen waren. Dann hatten wir 10 Minuten, in denen ziemlich alles für uns passte - und das wussten wir heute auch zu nutzen.

96-Kapitän Dominik Kaiser: Erst bekommen wir einen Elfmeter gegen uns, den wir so natürlich nicht bekommen dürfen. Da müssen wir früher zupacken und dürfen uns so nicht im Sechzehner anstellen - aber das passiert im Fußball. Handelfmeter kommen jede Woche vor, dieses Mal hat es uns erwischt. Das war natürlich brutal, gerade nach so einer über weite Strecken richtig guten ersten Hälfte, dann mit 0:1 in Rückstand zu geraten. Eine Minute später gab es ein Abstimmungsproblem, der Ball rutscht durch und dann kommt es natürlich knüppeldick - der zweite Treffer durch ein Eigentor. Dann stehst du da und es ist natürlich brutal schwer, zurückzukommen. Das dritte Gegentor müssen wir besser verteidigen, das darfst du so nicht bekommen. 0:3 - das ist brutal, da fällt mir nicht viel ein.   

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