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"Die Tore sind gar nicht in meinem Kopf"

Genki Haraguchi brachte unsere Roten gegen den FC St. Pauli mit seinen beiden Toren zu Beginn der zweiten Halbzeit zurück ins Spiel. Umso enttäuschter ist er im Interview nach dem Abpfiff, dass der Gegner nach hektischer Schlussphase mit drei Punkten nach Hause fahren kann.

/ Profis

 

Ihr habt gerade in der Kabine noch einmal die Spiel-Zusammenfassung gesehen. Wie bewertest Du die hektische Schlussphase?

Genki Haraguchi (29):
Aus meiner Sicht war die Szene mit Henne zu 100 Prozent Elfmeter. Das ist für mich klar. Man muss es akzeptieren, aber das fällt sehr schwer.

 

Man sieht Dir die riesige Enttäuschung an...

Haraguchi: Wir hatten einen Sieg in unserer Hand, aber – wie soll ich sagen – auf der Anzeigetafel steht ein anderes Ergebnis. Ich bin natürlich enttäuscht. Ab jetzt zählt eigentlich nur noch nächste Woche. Man muss es abhaken. Jetzt kann ich das gerade aber noch nicht. Aber...

Ja?

Haraguchi:
Man muss natürlich auch sagen: Unsere Leistung in der ersten Halbzeit war sehr schwach. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann aber sehr gut gemacht. Damit hätten wir trotzdem noch unser Ziel für heute erreichen können. Normalerweise müssen wir nach diesem zweiten Durchgang die drei Punkte haben. Es ist sehr schade.

So richtig über Deine beiden Tore kannst Du Dich ganz offensichtlich nicht freuen.

Haraguchi:
Nein, daran denke ich gerade gar nicht. Das ist gar nicht in meinem Kopf. Es ist auch jetzt nicht wichtig. Wichtig ist das, was wir als Mannschaft holen. Wichtig sind die Punkte. Wenn wir da nichts holen, ist es egal, ob ich Tore oder Assists gemacht habe.

Wie wirst Du jetzt mit der Partie umgehen?

Haraguchi:
Wir müssen uns jetzt wieder neu fokussieren – natürlich auch ich. Und zwar auf den nächsten Sieg im nächsten Spiel.

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