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"Im letzten Drittel nicht zielstrebig genug"

Nach dem 1:2 im Heimspiel gegen die "Lilien" analysieren Torschütze Marvin Ducksch und Hendrik Weydandt die Partie - seht und lest hier alle Stimmen zum Spiel.

/ Profis

96-Coach Kenan Kocak: Wir haben heute kein gutes Zweitligaspiel gesehen. Es war ein Spiel, das sehr chancenarm war. Vieles hat sich hauptsächlich zwischen den beiden Sechszehner abgespielt. Mit unserem eigenen Spiel haben wir heute nicht den besten Tag erwischt. Trotzdem gehen wir in der zweiten Halbzeit mit 1:0 in Führung. Dann schaffen wir es aber trotzdem nicht, Ruhe in unser Spiel zu bekommen, bekommen stattedessen direkt den Ausgleich - und auch das 1:2 konnten wir nicht verhindern. Darmstadt war heute einfach effektiver als wir. 

Lilien-Coach Markus Anfang: Es war in der ersten Halbzeit ein Spiel mit vielen Fehlern, mit vielen technischen Fehlern, mit wenig Spielfluss und kaum Torchancen. Wir hatten heute viele Ecken, die nicht gut waren, die keine Torgefahr gebracht haben. In der zweiten Halbzeit bekommen wir dann das Tor, bei dem wir uns nicht gut anstellen. Wir waren dann aber insgesamt besser drin und machen prompt den Ausgleich und hintenheraus dann auch das 2:1. Wir haben das Spiel dann für uns gezogen, das ist natürlich sehr positiv.  

96-Stürmer Marvin Ducksch: Zum wiederholten Mal gehen wir auch heute in Führung und gewinnen das Spiel am Ende nicht. Das Spiel war lange Zeit offen. Klar, wir haben nicht so viele Großchancen herausgespielt, aber wenn man sieht, dass wir in der ersten Halbzeit zwei- oder dreimal auf dem Flügel durch waren und dann der letzte Ball nicht gekommen ist, muss man schon sagen, dass das ein Spiel auf Augenhöhe war. Aber nichtsdestotrotz sind wir wieder mit leeren Händen hier – das ist das Bittere an der ganzen Geschichte. Natürlich dürfen wir nach einer Führung einfach nicht so schnell den Ausgleich kassieren und schon gar nicht noch verlieren. Wir werden versuchen, es in den letzten drei Spielen besser zu machen.

96-Stürmer Hendrik Weydandt: Es gibt viele Gründe für die Niederlage heute. Der Hauptgrund war sicherlich, dass wir es nicht geschafft haben, die Führung auszubauen. Generell haben wir uns heute zu wenige Chancen erspielt und waren im letzten Drittel nicht zielstrebig genug. Dann kassieren wir kurz nacheinander zwei Gegentore, und so kippt das Spiel. Wir haben in den letzten Partien eine absolut unterdurchschnittliche Bilanz - das müssen wir uns vorwerfen lassen. Jeder von uns hat höhere Ansprüche. Ich habe schon das Gefühl, dass wir wollen und auch alles reinwerfen. Aber darüber hinaus fehlen uns einfach Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen - und das kommt beides vor allem mit Erfolgserlebnissen.

Hendrik Weydandt analysiert das Spiel bei den Kollegen von Sky. (Foto: 96/Redaktion)
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