Doppelsieg bei den Speerwerfern
Der Speerwurf Wettbewerb der Männer war eine 96er Domäne: Sieger Casimir Matterne schaffte zwar nicht die erhofften 70m, aber erzielte mit 69,09m eine neue persönliche Bestleistung. Er hatte außerdem noch 2 Würfe deutlich über 68m. Den Vizetitel errang Julius Heidelberg mit guten 61,59m, gefolgt vom Zehnkämpfer Malik Diakité, der nach 2 schlechten Speerwurf Wettkämpfen im Rahmen der Zehnkämpfe jetzt wieder aufsteigende Form mit 58,21m zeigte.

Titel für Onnen
Den zweiten Titel bei den Meisterschaften holte erwartungsgemäß Imke Onnen im Hochsprung mit 1,85m, leider scheiterte sie nach überstandener Corona Infektion noch an der Höhe von 1,91m.
Dritte wurde die erst 18jährige Sophia Ludwig mit 1,69m.

Pischke Vizemeisterin im Weitsprung
Im Weitsprung der Frauen wurde die ebenfalls erst 18jährige Melanie Pischke überraschend Vizemeisterin mit 5,80m – nur 1cm unter ihrer Bestmarke, die sie erst vor einer Woche erzielte. Ebenfalls Vizemeisterin wurde Emanuelle Gerbeaux im 5000m Lauf in 17:25,72 Min, auf Platz drei landete Saskia Müller in 18:17,33 Min, das Ganze bei großer Hitze. Einen weiteren zweiten Platz errang Zehnkämpfer Marcel Meyer beim Stabhochsprung: mit 4,80m blieb er nur 10cm unter seiner Bestleistung aus der Halle. Malik Diakité wurde Dritter mit 4,50m. Die weiteren Zehnkämpfer Cristian Ifrim  und Tyl Rozok erzielten 4,30m bzw. 4,20m (Bestleistung für Tyl Rozok).

Erfolge bei den JuniorInnen
In der Klasse U18 wurde Bjarne Bernstein Zweiter über 1500m in 4:21,43 Min vor Elias Geffert in 4:29,73 Min. Dieser erreichte noch den dritten Platz über 800m in persönlicher Bestzeit von 2:05,06 Min. Im Stabhochsprung steigerte sich die erst 15jährige Jolina Klinzmann als Vierte auf 2,90m.