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Landespokalsieger schreibt im ersten Duell Geschichte

Abgestiegen in die Oberliga und trotzdem Pokalsieger: Der TSV Schott Mainz ist unser DFB-Pokal-Gegner in der ersten Runde am Sonntagnachmittag (31. Juli, 15.30 Uhr). Der Verein schreibt mit seiner Teilnahme Geschichte. Alles dazu lest Ihr in unseren "Matchfacts" - präsentiert von 96-Hauptsponsor BRAINHOUSE 247.

/ Profis
So sehen Sieger aus: Der TSV Schott Mainz gewann im Mai den Landespokal Südwest nach einem 3:0 gegen den FK Pirmasens. (Foto: IMAGO/Martin Hoffmann)
  • Erstes Aufeinandertreffen: Am Sonntagnachmittag treten Schott Mainz und Hannover 96 das erste Mal überhaupt in einem Pflichtspiel gegeneinander an.

  • Schott schreibt Geschichte: Ebenfalls zum ersten Mal in der Geschichte steht ein Amateurverein aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt in der ersten Runde des DFB-Pokals. Der TSV Schott Mainz spielte in der vergangenen Saison für ein Jahr in der Regionalliga Südwest, stieg allerdings direkt wieder in die Oberliga ab.

  • Qualifikation über Landespokal: Als Absteiger aus der Regionalliga wäre die Mannschaft von Trainer Aydin Ay normalerweise nicht für den DFB-Pokal qualifiziert. Da die Mainzer aber den Landespokal Südwest gewannen, nehmen sie am diesjährigen Wettbewerb teil. Im Finale des Landespokals schlugen sie den FK Pirmasens im Mai mit 3:0.

  • Am Bruchweg: Die Partie findet nicht in der sonstigen Heimspielstätte des TSV statt. Ausgewichen wird für die erste Pokalrunde ins altehrwürdige Bruchwegstadion. Hier trug der 1. FSV Mainz bis 2011 seine Heimspiele aus, seitdem spielt dort die Mainzer U23 und A-Jugend.

  • Markus Kreuz: Wer erinnert sich an Markus Kreuz? Der Ex-96-Spieler spielte von 1998 bis 2000 am Maschsee und erzielte in dieser Zeit 17 Tore für die Roten. Ab 2012 spielte der ehemalige 96-Leistungsträger dann noch für zwei Jahre beim TSV Schott Mainz. Heute betreibt er eine Pizzeria in Ingelheim.

  • Trainer mit 96-Erfahrung: Schott-Trainer Aydin Ay spielte 2009 bei Eintracht Trier und warf Hannover 96 in der ersten Runde des DFB-Pokals aus dem Wettbewerb. Damals gewann Trier mit 3:1, Ay wurde in der 85. Minute eingewechselt. Der 39-jährige wird am Sonntag hoffentlich kein Déjà-Vu erleben.
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