NIEMALSALLEIN

Am Wochenende von 6. bis 7. August fand die Finalrunde der Tischfußball Bundesliga in Trier statt. Die Mannschaft von Trainer Ingo Aufderheide musste sich gegen große Namen wie den TFSV Freiburg und die Würzburger Kickers behaupten und um die Trophäe kämpfen. Am Ende konnten die 96er nach zwei schweren Spielen, die Meisterschaft vierte Meisterschaft in Folge feiern.

Zum vierten Mal in Folge
Hannover ist Deutscher Meister im „Fußball“? Ein Traum? Keinesfalls!: Der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. hat zum vierten Mal in Folge den Titel eines Deutschen Mannschaftsmeisters im Tischfußball gewonnen und damit seine Vormachtstellung in Deutschland in dieser Sportart eindrucksvoll untermauert. In Trier setzte sich das Team um Einzelweltmeister Ruben Heinrich in der Endrunde der Bundesliga durch und feierte den insgesamt elften Titel der Vereinsgeschichte.

Extra eingeflogen für den entscheidenden Treffer
Es war allerdings ein schwerer Weg, bevor sich das sechsköpfige Team mit Johannes Wahle, Ruben Heinrich, Minyoung Bai, Marvin Velasco, Björn Krutzki und Oke Harms, unter der sportlichen Leitung von Coach Ingo Aufderheide, gegen die starken Mitbewerber durchgesetzt hatte. Sowohl im Halbfinale gegen die Würzburger Kickers, als auch im Finale musste das Team in das Penalty-Schießen, bevor die Gegner besiegt waren.

Das Finale
Im Finale traf Hannover 96 auf den TFVS Freiburg, gegen den das Team aus der niedersächsischen Hauptstadt am Ende mit 9:7 nach Penalty-Shootout gewann. „Den entscheidenden Treffer versenkte Minyoung Bai, der extra zum Finale aus Südkorea, wo er beruflich tätig ist, eingeflogen wurde“, berichtete Teambetreuerin Miriam Pörings.

Starke Mannschaftsleistung
Nachdem Hannover 96 die Vorrunde mit vier Partien ohne Niederlage überstanden hatte, setzte das Team in den KO-Runden ihre Erfolge fort. Zum Einstieg in den zweiten Turniertag gab es im Viertelfinale ein souveränes 9:3 gegen Eintracht Frankfurt, bevor dann die beiden letzten Matches zu wahren Nervenschlachten wurden. Am Ende aber siegte Hannover 96 und kürte sich zum Deutschen Meister 2022. „Ein toller Erfolg, zumal uns mit Steffen Zipfel einer unserer Nationalspieler aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen musste.“ Für Einzel-Weltmeister Ruben Heinrich war es ein weiteres Highlight seiner großartigen Karriere: Er stand bei allen elf Titeln der Hannoveraner im Team.

Fotos: Malvina Wieschermann

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