5:2-Spektakel: U23 schenkt Werder fünf Stück ein

U23 - SV Werder Bremen II 5:2 | Regionalliga Nord, 16. Spieltag

Direkter Freistoß von Evina
Wahnsinnsspiel unserer jungen Roten: Den Torreigen eröffnete Frank Evina früh in der 13. Minute durch einen wuchtigen, direkt verwandelten Freistoß (sein drittes Tor auf diese Art in dieser Saison!). Nach dem Ausgleich durch den Bremer Berger ließen sich unsere Jungs nicht schocken und legten noch in der ersten Hälfte die Tore zwei und drei nach. Besonders die ersten fünfzehn Minuten der zweiten Halbzeit lobte der zufriedene Trainer Stendel im Nachgang: "Das war schon große klasse, wie dominant und druckvoll die Mannschaft das gemacht hat. Wir haben da Werder keine Chance gelassen." Der spektakuläre Freisstoß von Evina zum 1:0 war für Stendel "ein guter Auftakt, das war schon stark von Frank. Aber das ist natürlich auch kein Zufall, Tom und Frank üben das."  

Tabellensituation komfortabel
Durch den Heimsieg konnten unsere jungen Roten vorerst auf Platz drei klettern, allerdings kann Flensburg noch an uns vorbeiziehen. Das Ziel, sich oben festzubeißen, ist jedoch erreicht und Hannover 96 hat heute eindrucksvoll gezeigt, dass unsere Mannschaft zu den formstärksten Teams der Regionalliga Nord zählt und ein Ausrufezeichen in Richtung der Konkurrenz gesetzt. Gut gemacht, Jungs!

Wie es weitergeht
Nun geht es für unsere U23 erstmal ins verdiente Wochenende. "Am Montag starten wir dann wieder in das Training und beginnen die Vorbereitung auf das nächste Spiel", betont Trainer Stendel, um den Fokus gleich wieder auf den kommenden Gegner zu lenken. Dieser heißt FC St. Pauli und erwartet unsere Mannschaft am Freitag, den 04. November in Hamburg.     

STATISTIK

Hannover 96: Stahl - Walbrecht, Oppie, Arkenberg - Uhlmann, Moustier (Friedrich, 70.) - Eichhorn (Rüther, 76.), Gindorf (Podrimaj, 70.), Stepantsev,  Momuluh (Luyeye-Nkula (81.) - Evina (Gorny, 70.)
Trainer: Daniel Stendel

SV Werder Bremen II: Lord- Dietrich (Kühn, 41.), Schröder, Berger, Kim (Eickhoff, 28.), Reincke (Schulz, 58.), Rauf, Rosenboom, Galjen (Polat, 76.), Bargfrede, Salifou (Löpping, 76.)
Trainer: Konrad Fünfstück

Tore: 1:0 Evina (13.), 1:1 Berger (33.), 2:1 Evina (41.), 3:1 Moustier (44.), 4:1 Momuluh (55.), 5:1 Moustier (60.), 5:2 Eickhoff (89.)

Gelbe Karten: Gindorf (25.), Eichhorn (34.), Uhlmann (66.) / Rosenboom (84.)

Schiedsrichter: Jan Tschirschwitz

Zuschauer: 720 im Eilenriedestadion

U17 - F.C. Hansa Rostock 1:0 | B-Junioren Bundesliga Staffel Nord/Nordost, 9. Spieltag

Sieg in letzter Minute
Personell aus dem Vollen schöpfen konnte erstmals seit langer Zeit wieder U17-Trainer Steven Turek. Gegen den Tabellenvorletzten aus Mecklenburg-Vorpommern tat sich unsere Elf lange Zeit schwer, die Rostocker verteidigten beherzt und kamen auch zu einigen Chancen. In der 41. Minute hatte Jean Paul Ndiaye das 1:0 auf dem Fuß, vergab aber nach Strafstoß vom Punkt aus. Erst in allerletzter Minute fiel der erlösende Siegtreffer. Erneut Ndiaye war es, der unserer Mannschaft die ersehnten drei Punkte bescherte.

Abstand zu Abstiegsrängen vergrößert
Durch den Heimsieg konnten unsere jungen Roten sich auf Platz acht der B-Junioren Bundesliga tabelle katapultieren. Vier Niederlagen stehen nun vier Siege gegenüber, bei einer leicht positiven Tordifferenz. Einen Schönheitspreis gab es gegen Rostock nicht zu gewinnen, aber die drei Punkte schmecken. Gut gemacht, Jungs!

Wie es weitergeht
Weit reisen müssen unsere Jungs am nächsten Samstag (5. November). In Dresden treten wir gegen die Jugend von Dynamo an. Eine schwere Aufgabe, denn die Sachsen haben bereits ein Torverhältnis von 19:8. Trotzdem startet das Spiel beim Stand von 0:0 und wir fahren nicht ins Elbflorenz, um uns die Gegend anzusehen.

STATISTIK

Hannover 96: Korn - Karaqi, de Fockert, Ormangören - Roselieb, Kordi, Pfundheller, Rühling, - Vogel, Ndiaye, Tjaden
Trainer: Steven Turek

F.C. Hansa Rostock: Maurer- Arndt, Pelzer, Deuble, Tonn - Krebs, Kelm, Podeyn, Zamzow- Stoldt, Heiden
Trainer: Uwe Speidel

Tore: 1:0 Ndiaye (90.)

Schiedsrichter: Paul Jasper Albrecht (Böklund)

Zuschauer: 150 im Eilenriedestadion