96 trifft auf Schweizer Meister

Zürich amtierender Schweizer Meister
Traditionell stehen im Trainingslager zahlreiche Übungseinheiten auf dem Plan, doch die 96-Profis werden auch in drei Testspielen in Belek gefordert sein. Am Dienstag, den 10. Januar, um 15.30 Uhr wartet dort der amtierende Schweizer Meister auf die Schützlinge von 96-Chefcoach Stefan Leitl. Der FC Zürich konnte den Titel in der Super League, der höchsten Schweizer Spielklasse, nach 13 Jahren Wartezeit im Sommer dieses Jahres erneut feiern. Der Vater des Erfolgs ist in Hannover kein Unbekannter: André Breitenreiter, ehemaliger 96-Chefcoach, trainierte die Züricher in der Saison 2021/22. Zur Winterpause der aktuellen Saison steht der FC Zürich nach 16 Spielen mit zwölf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

96-Profis treffen auf ungarischen Rekordspieler
Vier Tage später, am Samstag, den 14. Januar, ertönt um 15 Uhr der Anpfiff zur Partie gegen Debreceni Vasutas SC. Die Ungarn rühmen sich mit sieben ungarischen Meistertiteln und fünf ungarischen Pokalsiegen. Zudem qualifizierten sie sich schon mehrfach für die UEFA Europa und Champions League. Dort warteten schon Duelle mit dem FC Liverpool, Olympique Lyon und dem AC Florenz. Aktuell steht das Team mit 20 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Im Spiel gegen Debreceni werden die 96-Spieler auf reichlich Erfahrung treffen: Die Mannschaft wird von Balázs Dzsudzsák auf das Spielfeld geführt. Der 35-Jährige ist mit 109 Einsätzen der Rekordspieler der ungarischen Nationalmannschaft.

Abschluss gegen Ludogorez Rasgrad
Nach dem Spiel gegen Debreceni ist für die 96-Profis allerdings noch kein Feierabend. Drei Stunden später, um 18 Uhr, startet das Spiel gegen Ludogorez Rasgrad. Die Bulgaren konnten ihre elf Meistertitel seit 2012 allesamt in Folge feiern. Zudem spielten sie die vergangenen sieben Jahre in der Europa League mit. Diese Saison überwintert Rasgrad in der Conference League. Nach 17 Spielen steht das Team in der nationalen Meisterschaft mit 42 Punkten auf Platz zwei.
nik