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Derrick Köhn: "Es sind leichte Fehler passiert"

Nach der 1:3-Niederlage sprechen Ron-Robert Zieler, Derrick Köhn sowie 96-Co-Trainer Andre Mijatovic und FCK-Chefcoach Dirk Schuster über die 90 Minuten.

/ Profis
Derrick Köhn erzielte das zwischenzeitliche 1:0. (Foto: 96/Ewert)

Derrick Köhn: Die erste Halbzeit war in Ordnung von uns. In der Pause haben wir uns in der Kabine gepusht, wir wollten die gleiche Energie aufbringen. Leider haben wir dann direkt die Gegentore bekommen. Es sind leichte Fehler passiert, in der 2. Liga geht es dann schnell und du kassierst zwei Gegentore. Ein Kompliment an die Mannschaft, dass sie nochmal alles reingeworfen hat. Letztendlich passt es dann auch zum Abend, dass das 2:2 durch "Henne" nicht fällt, obwohl er den Ball super trifft. Ich freue mich natürlich über mein Tor, aber kaufen können wir uns davon nichts.

Ron-Robert Zieler:
Es ist schon enttäuschend - gar keine Frage. Gerade wenn man eine gute erste Hälfte spielt. In der zweiten Halbzeit waren wir dann einfach zu passiv, gerade auch bei den Gegentoren. Das ist sehr ärgerlich. Wir wissen, dass sich Kaiserslautern über Standards und lange Bälle definiert. Da haben sie uns heute ein Stück weit den Schneid abgekauft.

Andre Mijatovic: Wir sind relativ gut ins Spiel gekommen. Durch die individuelle Klasse von Derrick Köhn gehen wir in Führung. Hinten haben wir fast nichts zugelassen. So gehen wir mit der Führung in die Halbzeitpause. Dann bekommen wir nach vier Minuten das 1:1 durch eine Standardsituation. Auch beim 1:2 müssen wir die Situation besser verteidigen. Dann bekommst du noch das 1:3 und verlierst das Spiel.

Dirk Schuster: Wir haben ein interessantes, intensives Spiel gesehen, in dem sich beide Mannschaften auf Augenhöhe bewegt haben. Beim 1:0 durch Hannover haben wir etwas mitgeholfen. Ansonsten haben wir nicht allzu viel zugelassen. Allerdings konnten wir im Spiel nach vorne auch nicht die Akzente setzen, wie wir uns das vorgestellt hatten. In der Halbzeitpause haben wir angesprochen, mehr Zug zum gegnerischen Tor zu entwickeln und die Angriffe mit mehr Überzeugung auszuspielen. Hinten raus können wir uns noch bei Andreas Luthe bedanken, dass er kurz vor dem 3:1 das 2:2 verhindert hat.
Es war ein Spiel, in dem sich beide Mannschaften überhaupt nichts geschenkt haben und in dem es viele intensive Zweikämpfe gab. Da waren wir heute vielleicht die etwas Glücklicheren.

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