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Marcus Mann nach Schließen des Transferfensters

Das Transferfenster im Januar war bei Hannover 96 in der Vergangenheit nicht selten eine – im wahrsten Sinne des Wortes – wechselhafte Zeit. In dieser Saison allerdings nicht. 96-Sportdirektor Marcus Mann benennt die Gründe.

/ Profis
96-Sportdirektor Marcus Mann (Foto: 96/Kaletta)

Alle Spieler fit
Weder Zu- noch Abgänge waren in diesem Winter bei Hannover 96 zu vermelden. 96-Sportdirektor Marcus Mann hatte bereits Ende November vergangenen Jahres im Interview auf hannover96.de erklärt: "Wir haben jetzt einen Kader von 28 Mann, in dem zum Ende der Hinrunde alle Spieler fit geworden sind. Von daher bringt es nichts, den Kader künstlich aufzublähen. Es muss Sinn ergeben, wenn man eine Verpflichtung in Erwägung zieht." Man sei zufrieden mit dem Kader, aber: "Natürlich beobachten wir den Transfermarkt, lassen uns aber zu nichts drängen."

"Wenn wir etwas tun, muss es uns wirklich weiterbringen"
Genauso wurde verfahren. Mann und sein Scouting-Team hielten die Augen und Ohren offen, auch mit Chefcoach Stefan Leitl befand sich der Sportdirektor in regelmäßigem Austausch. "Wir haben uns nicht davor verschlossen, etwas zu tun", sagt Mann nun nach dem Schließen des Transferfensters und führt aus: "Aber es war niemand auf dem Markt, bei dem wir überzeugt waren, dass er uns signifikant besser macht, und der sich in unserem finanziellen Rahmen bewegt." Denn klar ist: "Wir haben gesagt: Wenn wir etwas tun, muss es uns wirklich weiterbringen. Jemanden dazu zu nehmen, nur um jemanden dazu genommen zu haben – das wollten wir nicht machen."

Auch zu Abgängen kam es nicht. Allerdings: Auch nach dem Ende des Transferfensters in Deutschland könnten Spieler Hannover 96 noch verlassen. In anderen Ländern wie Österreich, Schweiz oder Portugal sind Transfers noch einige Tage länger möglich.

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