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Antonio Foti im EDDIs-Heimspiel-Interview: "Ich finde es toll, neue Orte und Menschen kennenzulernen

In der neuen Ausgabe von "EDDIs Heimspiel", unserem 96-KIDS-Magazin, gibt Antonio Foti einige private Einblicke. Lest hier das komplette Interview mit unserem Offensivspieler.

Antonio Foti mit Teamkollege Derrick Köhn (Foto: 96/Kaletta)

Hallo, Antonio! Schön, Dich kennenzulernen, und danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast! Vor ziemlich genau einem Jahr hast Du bei Eintracht Frankfurt Deinen ersten Profivertrag unterschrieben – was hat sich seitdem bei Dir verändert?

Antonio Foti (19):
Das war ein tolles Gefühl und ein nächster großer Schritt in meiner Karriere, aber eigentlich hat sich nicht viel verändert. Nach wie vor ist es für mich einfach wichtig, hart zu trainieren, um mich täglich zu verbessern und meinen Träumen zu folgen. 

Was glaubst Du, was die wichtigsten Eigenschaften sind, die ein Fußballer braucht, um erfolgreich zu sein?

Foti: Teamgeist ist sehr wichtig. Ein guter Fußballer spielt außerdem mit seinem Herzen und kämpft immer für das gesamte Team.

Im Sommer bist Du dann auf Leihbasis nach Hannover gewechselt. Wie war Dein erster Eindruck?

Foti: Die Jungs aus der Mannschaft und das ganze Team drumherum haben mich sehr gut aufgenommen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, hier in Hannover so viele andere junge Spieler zu treffen.

Haben die Jungs schon einen Spitznamen für Dich?

Foti: Die meisten nennen mich Toni – oder einfach Foti, das ist ja auch kurz.

Was sind Deine Zukunftspläne hier bei Hannover 96?

Foti: Ich möchte mich weiterentwickeln und so viel Erfahrung und Spielminuten wie möglich sammeln.  Dafür arbeite ich hart. Wichtig ist, dass wir als Team eine gute Leistung zeigen.

Das klingt gut! Was war denn bis jetzt Dein schönster Moment hier bei uns?

Foti: Das war auf jeden Fall mein Treffer zum ersten Heimsieg in der Hinrunde gegen Jahn Regensburg. Es war nicht mehr lang bis zum Abpfiff und ich habe das 1:0 geschossen, ein Super-Gefühl vor den eigenen Fans!

Wie kommst Du mit einer Niederlage nach einem Spiel klar?

Foti:
Natürlich ist man zunächst enttäuscht, aber es ist wichtig, aus Niederlagen zu lernen. Man muss die Fehler, die man gemacht hat, erkennen und an ihnen arbeiten. Dann kann man sich auf das nächste Spiel vorbereiten und es besser machen.

Hast Du ein bestimmtes Ritual vor einem Spiel?

Foti: Nein, eigentlich nicht. Wichtig ist für mich immer ein konzentriertes Aufwärmen und die Zeit in der Kabine mit dem Team.

Esst Ihr gemeinsam vor den Spielen?

Foti: Das kommt auf die Uhrzeit des Anstoßes an. Wenn wir abends spielen, essen wir vorher zusammen. Ist der Anpfiff mittags, dann frühstückt jeder für sich zu Hause und wir treffen uns dann im Stadion. Bei Auswärtsfahrten ist das natürlich nochmal anders.

In der Winterpause wart Ihr im Trainingslager in Belek. Wie hat es Dir dort gefallen?

Foti: Wir haben viel trainiert. Das war schon anstrengend, hat aber auch Spaß gebracht. Einmal bin ich in einer freien Minute auch ans Meer gegangen. 

Mit wem hast Du Dir das Zimmer geteilt und wer war chaotischer?

Foti: Ich war mit Ekin Celebi auf einem Zimmer – der ist definitiv chaotischer als ich (lacht). Ekin und ich verstehen uns sehr gut, wir verbringen auch in der Freizeit viel Zeit gemeinsam.

Packst Du Deinen Koffer immer aus, wenn Du auf Reisen bist oder lässt Du die Sachen lieber drin?

Foti: Es kommt drauf an, wie lange ich weg bin, aber meistens lasse ich die Sachen einfach drin (lacht).

Was darf denn auf keinen Fall fehlen, wenn Du unterwegs bist?

Foti: Mein Handy! Das hab' ich wirklich immer dabei.

Es scheint so, als würdest Du gerne reisen – auf Deinem Instagram-Kanal bist du an vielen verschiedenen Orten zu sehen.

Foti: Ja, ich reise wirklich gerne und finde es toll, neue Orte und Menschen kennenzulernen. Meine letzte Reise ging nach Dubai, dort hat es mir sehr gut gefallen.

Und was ist Dein Lieblingsort?

Foti: Am schönsten finde ich es immer wieder auf Zypern, meinem Zuhause. Dort ist fast immer gutes Wetter und das Meer ist wirklich wunderschön.

Deutsch ist nicht Deine Muttersprache – kommst Du auf und neben dem Platz trotzdem gut klar?

Foti: Mittlerweile verstehe ich die deutsche Sprache sehr gut, vor allem im Training habe ich keine Probleme. Aber selber sprechen fällt mich noch etwas schwer. Das ist aber nicht schlimm, dann spreche ich einfach Englisch.

Was ist mit Ekin? Kann er Dir nicht beim Lernen helfen?

Foti: Ekin ist ein besserer Fußballer als Lehrer (lacht).

Du hast gerade schon von Deiner Heimat Zypern erzählt. Was ist es für ein Gefühl, in der Juniorennationalmannschaft für Zypern spielen zu dürfen?

Foti: Es ist natürlich eine große Ehre für mich und ein sehr schönes Gefühl, mein Land repräsentieren zu dürfen. Ich freue mich auf viele weitere Spiele und Erfahrungen dort!

Wie möchtest Du als Fußballspieler gerne in Erinnerung bleiben?

Foti: Natürlich als ein guter, erfolgreicher Spieler, auch in meiner Heimat Zypern.

Eine letzte Frage noch: Welche drei 96-Spieler schlägst Du für die nächste Ausgabe vor? Wir lassen unsere Instagram-Follower dann abstimmen, wen sie sich wünschen!

Foti: Hmm… Derrick Köhn, Bright Arrey-Mbi und Nicolo Tresoldi.