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Seit seinem Turban-Tor vor zehn Tagen strotzt Mario Eggimann (28) vor Selbstvertrauen. Und will schnell wieder in die Schweizer Nationalmannschaft zurück. Weil Mario bei 96 meistens nur auf der Bank saß, hatte ihn Trainer Ottmar Hitzfeld aussortiert.

 

Eggimann bietet sich bei Hitzfeld an. Mario zu BILD: „Mein Plus ist, dass wir die Länderspiele mit mir gut gespielt haben.

Wenn ich in Hannover regelmäßig spiele, könnte ich wieder ein Thema werden. Ottmar Hitzfeld kann jederzeit auf mich zählen!“

Das 2:0 in Moldawien am Samstag verfolgte Eggimann im Fernsehen. Auch morgen (wieder gegen Moldawien) drückt er seiner „Nati“ von der Couch aus die Daumen.

Dieter Hecking ist froh, dass sein Problem-Profi endlich ein Erfolgserlebnis hat. Der 96-Trainer: „Für sein Seelenleben war das Tor in Hoffenheim wichtig. Viel entscheidender war für mich aber, dass er mit Leon Andreasen zusammen eine stabile Innenverteidigung gebildet hat.“

Vom Millionen-Flop zum Hoffnungsträger – gegen Bremen ist Eggimann gesetzt. Soll endlich die 96-Schießbude (52 Gegentreffer) schließen. Und dann wird auch Hitzfeld ihn zurückholen.

 

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