NIEMALSALLEIN

Trainer Andreas Bergmann hat den Spielern von Hannover 96 eine harte Vorbereitung auf die Bundesliga-Rückrunde in Aussicht gestellt – Konstantin Rausch hat die Härte des Fußballalltags gestern voll zu spüren bekommen.

 

Der Linksverteidiger kam beim Training derart unsanft zu Fall, dass dabei ein Schneidezahn Schaden nahm – mit dem Ergebnis, dass er auf dem Behandlungsstuhl eines Facharztes Platz nehmen musste. Weitere Folgen sind indes nicht zu befürchten; und Rausch ist in dieser Hinsicht sozusagen ja auch abgehärtet: Es ist noch gar nicht lange her, dass er nach einem fulminanten Einwurf von Constant Djakpa einen kompletten Zahn einbüßte. Seinem Tatendrang tat das kaum Abbruch.

Durchbeißen – das könnte auch das 96-Motto für die kommenden Wochen und Monate sein. Noch 17 Tage sind es bis zum Rückrundenstart gegen Hertha BSC, dann müssen Punkte her, um die (Abstiegs-)Not nicht größer werden zu lassen. Für die "Roten" bedeutet das ein straffes Pensum mit täglich zwei Einheiten – Ausnahme sind Silvester (einmal Training) und Neujahr (freier Tag).

Dass 96 mit Karim Haggui (für Tunesien beim Afrika-Cup im Einsatz) bis weit in den Januar hinein ein wichtiger Stammspieler fehlt, könnte die Chance für Mario Eggimann sein. Der Schweizer Innenverteidiger war zuletzt nur zweite Wahl; auch das gehört zum harten Alltag eines Profis. Zur rechten Zeit wieder zurückzukommen, das ist die hohe Kunst.

 

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