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Niklas Hult verrät seine schwedische Weihnachtstradition

"In diesem Jahr haben wir 100 Prozent gegeben und haben alles gekauft, um für Weihnachtsstimmung zu sorgen." 2020 ist einfach vieles anders und so kann auch Niklas Hult mit seiner Familie nicht nach Schweden reisen, um die Feiertage dort zu verbringen. Wie sie es sich hier in Hannover trotzdem schön machen und welche Zeichentrick-Figur aus dem Hause Disney an Weihnachten in Schweden ein große Rolle spielt, hat unser Defensivmann im Rahmen des 96TV-Vorspiels vor dem Pokalspiel gegen Bremen verraten!

/ Profis

Der erste Weihnachtsbaum
"Normalerweise reise ich nach Schweden und treffe den Rest meiner Familie. Aber in diesem Jahr bleiben wir natürlich hier, meine Frau, meine Tochter und ich", erzählte der 30-Jährige, der seit diesem Sommer im Trikot unserer Roten aufläuft, vor dem Pokalspiel am Mittwochabend. "Aber das ist auch schön. Es ist das erste Mal, dass wir uns selbst richtig für Weihnachten vorbereitet haben. Sonst kaufen wir nichts, einen Weihnachtsbaum oder so, weil wir sowieso nicht hier, sondern in Schweden sind", berichtete er weiter. Und fügte mit einem Lachen an: "Aber in diesem Jahr haben wir 100 Prozent gegeben und haben alles gekauft, um für Weihnachtsstimmung zu sorgen."

Der Weihnachtsmann regelt das
Hults kleine Tochter ist fast zweieinhalb, die Vorfreude auf das Fest war daher dieses Jahr schon richtig groß. "Es ist das erste Jahr, dass sie richtig aufgeregt ist. Gestern", so verriet Hult am Abend des 23. Dezember, "sagte sie: 'Können wir zum Spielzeugladen gehen?' Ich sagte: 'Nein, die sind geschlossen.' Da fing sie an zu weinen, weil sie dachte, dass sie dann keine Geschenke bekommt. Aber ich habe ihr gesagt, dass der Weihnachtsmann das schon regelt." Nächstes Jahr ist die Familie dann übrigens schon zu viert - Hult und seine Frau erwarten einen Jungen.   

"Kalle Anka" und seine Freunde
Eine besondere Tradition darf im Hause Hult zu Weihnachten nicht fehlen. "Es ist sehr wichtig, um 3 Uhr am Nachmittag zusammen mit der ganzen Familie fernzusehen, da gibt es Weihnachtsgrüße von verschiedenen Figuren - ich glaube, sie sind alle von Disney - wie zum Beispiel Donald Duck", berichtete Hult. Tatsächlich flimmert "Kalle Anka", wie Donald Duck im Schwedischen heißt, seit 1959 jedes Jahr an Heiligabend über die Mattscheiben. Nach 60 Minuten ist Schluss und "danach darf man dann mit der Bescherung beginnen - zumindest ist das in meiner Familie so", sagte Hult lachend. "Alle wollen, dass das Fernsehen vorbei ist, damit es endlich losgeht."

Eine schöne Tradition, die sich dank des Internets sicherlich auch hier in Hannover aufrechterhalten ließ. Wir wünschen Familie Hult und allen anderen 96-Familien weiterhin: God Jul!
jb

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